
Todesrad in Flic-Flac-Show
Star-Artist René Casselly zeigt sein gefährliches Training
11.12.2025 – 19:05 UhrLesedauer: 3 Min.
René Casselly, bekannt aus „Ninja Warrior“ und „Let’s Dance“, wagt sich in der neuen Flic-Flac-Show an die Todeskugel. Auch mit Tanzpartnerin Kathrin Menzinger hat er einen Auftritt.
Am 19. Dezember öffnet der Flic-Flac-Zirkus in Duisburg seine Manege – doch Star-Artist René Casselly (29) ist längst auf dem Gelände am Güterbahnhof. Casselly, bekannt aus „Ninja Warrior“ und „Let’s Dance“, lebt hier seit zwei Wochen im Wohnwagen, hilft beim Aufbau des riesigen Flic-Flac-Zelts und trainiert für seine zwei großen Nummern.
In der X-Mas Show 2025 präsentiert der 29-Jährige zum ersten Mal seine Nervenkitzel-Akrobatik auf dem Todesrad. Zusammen mit Tänzerin Kathrin Menzinger, die ebenfalls durch „Let’s Dance“ bekannt wurde, wagt er dann auch noch den „Tanz auf dem Vulkan“.
Das, was manchmal nicht perfekt ist, macht es umso geiler.
René Casselly, Circusartist über den Unterschied zwischen der Manege und dem TV
t-online nimmt er am Mittwoch mit in seinen Wohnwagen, zeigt die Manege, sein Training auf dem Todesrad und wie er beim Aufbau hilft. „Da muss jeder Handgriff sitzen“, erzählt er. „Wir mussten zunächst alle 700 Anker für das Zelt wieder herausreißen, weil hier falsch vermessen wurde. Das ist aber jetzt erledigt – jetzt freuen sich alle riesig darauf, dass es bald losgeht.“
René Casselly ist Zirkusartist der vierten Generation, sein Vater, sein Großvater – alle waren sie beim Zirkus – da gab es allerdings noch Tiere. „Das ist das A und O gewesen“, erzählt er in seinem Wohnwagen, der direkt neben dem Zelt am Güterbahnhof steht.
„Meine Eltern hatten Elefanten, Giraffen, Zebras, Kamele – die ganze Arche Noah. Diese Zeit ist längst passé,“ sagt er. Die Elefanten leben nun auf einem Hof in Ungarn, wo Casselly eine Auffangstation errichtet hat. Das sei ein passendes Örtchen, wo die Dickhäuter mit ihren Artgenossen ihre letzten Lebensjahre verbringen könnten.
Cassellys Weg vom Wohnwagen zur Manege sind nur wenige Meter. In der Manege steht das Todesrad bereits. Mit einem Satz springt Casselly auf das Rad und demonstriert seine Balance. In etwa elf Metern Höhe wird er seine Saltos und Sprünge machen. „Beim Training bin ich natürlich gesichert. Unten habe ich so eine Matte, Netz und doppelten Boden. In der Show aber nicht. In der Show muss alles klappen.“