Keine Lust auf die Arbeit zu haben, ist keine Seltenheit. Wenn Sie Ihren Job wirklich hassen, ist langfristig Abhilfe nötig. Erfahren Sie hier, was hilft.

Einen Großteil des Tages verbringen Sie an Ihrer Arbeitsstelle – umso wichtiger ist es, sich dort wohlzufühlen. Wer seinen Job hasst, nimmt diese Gedanken oft mit ins Privatleben und begibt sich in eine negative Stimmungsspirale. Nicht selten ist man auf das Geld angewiesen, und eine spontane Kündigung ist dementsprechend keine sofortige Lösung. Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie mit dieser Situation umgehen.

Überlegen Sie, ob Ihnen Ihre Tätigkeit oder vor allem Ihr berufliches Umfeld Sorgen bereiten. Stress im Job, Zeitmangel für die anfallenden Aufgaben und das Gefühl der Überforderung bis zum Burn-out – das sind nur einige Aspekte, die dazu beitragen können, den eigenen Job zu hassen. Auch Konflikte mit Kollegen oder dem Arbeitgeber machen den Job unerträglich. Genauso ist das eigene Umfeld oft toxisch: Freunde oder Familie, die den Job kleinreden, sind nur Beispiele.

Nehmen Sie sich eine ruhige Minute und finden Sie für sich heraus, welche Punkte in Ihnen das Gefühl des Hasses auf Ihre Jobs hervorrufen. Gibt es Möglichkeiten, Ihr Aufgabenfeld innerhalb Ihrer jetzigen Stellenposition positiv zu verändern? Können Sie mit Ihrem Vorgesetzten ins Gespräch kommen, um die Arbeitsbedingungen angenehmer zu gestalten?

Eine Kündigung ist meist keine Spontanentscheidung, Sie brauchen das Gehalt. Ist die innerliche Entscheidung aber bereits gefallen, entwickeln Sie parallel zum Job Ihre Exit-Strategie. So schaffen Sie sich mittelfristig eine Alternative zur aktuellen Situation. Schon der Gedanke an einen Jobwechsel kann motivierend wirken und den morgendlichen Elan verbessern.

So bereiten Sie sich auf Veränderungen vor:

Tipp: Fehlt Ihnen das Gefühl der Wertigkeit und des „Gebrauchtwerdens“ im Job? In Sozial- und Gesundheitsberufen gibt es über 133.000 freie Stellen, empathische Quereinsteiger und Fachpersonen werden hier dringend gebraucht.

Schaffen Sie sich im privaten Bereich einen positiven Ausgleich zur Arbeit. Fokussieren Sie sich auf die schönen Dinge, die das Leben neben Ihrem aktuell ungeliebten Beruf für Sie bereithält. Ob ein ausgedehnter Spaziergang, eine Sporteinheit, eine professionelle Massage oder ein Besuch im Lieblingscafé: Planen Sie jeden Tag eine schöne Kleinigkeit, auf die Sie sich nach der Arbeit freuen und bei der Sie rundum abschalten können.

Auch ein freier Tag zwischendurch kann kleine Wunder wirken, um für einen Moment aus dem Alltag auszubrechen, die Gedanken an den ungeliebten Job hinter sich zu lassen und neue Energie für Ihre ganz persönliche Exit-Strategie zu tanken.

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