Ab Januar 2025 übernimmt Thomas Tuchel als Trainer der englischen Nationalmannschaft. Das sagt er zu seinem neuen Job.

Rund fünf Monate nach seinem letzten Spiel als Bayern-Trainer hat Thomas Tuchel einen neuen Job gefunden. Ab Januar 2025 übernimmt der 51-Jährige als erster Deutscher die englische Nationalmannschaft. Bei einer Pressekonferenz im Wembley-Stadion mit dem Geschäftsführer des englischen Fußballverbandes Mark Bullingham wird er offiziell vorgestellt.

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15.04 Uhr: Er wolle das Personal klein halten, sagt Tuchel über sein Team. Er werde einige mitbringen, aber wolle auch auf das Personal der FA zurückgreifen.

15.02 Uhr: „Ich wollte einen klaren, sauberen Start haben“, sagt Tuchel. „Wir werden jetzt aufpassen müssen, dass wir die Spieler nicht überfrachten“, sagt er mit Blick auf die knappe Trainingszeit. Dennoch solle eine klare Idee vermittelt werden.

15.01 Uhr: „Als wir zuerst mit ihm gesprochen haben, hatte er seinen Zeitrahmen und wir hatten unseren Zeitrahmen und das hat dann zusammengepasst“, sagt Bullingham über den Star am 1. Januar. Der WM-Titel sei der Fokus.

15.00 Uhr: „Wir haben den Trainer ausgewählt, bei dem wir das Gefühl haben, wir haben die größte Chance etwas zu gewinnen“, sagt Bullingham.

14.58 Uhr: „Am Ende muss uns unsere Spielweise Ergebnisse bringen“, sagt Tuchel über seine Herangehensweise. „Wir sind hungrig, Titel zu gewinnen.“ Er wolle auch die physische Komponente in das Spiel einbringen, die England ausmache. Er wisse aber, dass er nicht viel Trainingszeit habe. „Deshalb ist es umso wichtiger, eine klare Message an die Spieler zu haben.“ Man dürfe sich nicht nur auf die Ergebnisse versteifen, aber auch nicht hinter einer guten Spielweise verstecken.

14.56 Uhr: „Es ist ein bisschen ein Glücksspiel, vielleicht auch nicht. Aber wir wissen, warum wir hier sind“, sagt Tuchel über die Erwartungen. „Ich weiß, dass wir es vielleicht nicht hätten aussprechen sollen, aber wir haben es jetzt ausgesprochen“, sagt Tuchel über das Ziel WM-Sieg. Wenn es am Ende nicht erfolgreich sei, werden eine andere Entscheidung getroffen.

14.55 Uhr: Er möge die Einstellung der Fans und das beeinflusse die Spieler, sagt Tuchel über seine Liebe zu England. „Ich habe mich immer sehr willkommen gefühlt und deshalb bin ich sehr glücklich, zurück zu sein.“

14.53 Uhr: Warum startet Tuchel nicht schon im November und wird er in England leben? „Ich liebe es in England zu leben und ich freue mich, wieder hier leben zu dürfen. Ich werde nahe an der Premier League sein“, so Tuchel. Er wolle auch seine Familie sehen, aber werde hauptsächlich in England sein. Bullingham erklärt, der Fokus liege auf der WM. Deshalb fange er erst im Januar an.

14.52 Uhr: Warum er sich für England entschieden hat und nicht für Manchester United? „Wir hatten einfach gute Gespräche“, sagt Tuchel. „Es war deshalb hauptsächlich die eine Entscheidung für diesen Job und nicht gegen einen anderen“, so Tuchel. Gerüchte über andere Jobs werde er nicht kommentieren.

14.51 Uhr: „Ich habe mit niemandem gesprochen“, sagt Tuchel über eine Frage nach Harry Kane, den er vom FC Bayern kennt. Der Vorgang sei sehr vertraulich gewesen. Er wolle sich auch immer ein eigenes Bild machen. „Jeder weiß, wie viel mir Harry Kane als Spieler bedeutet. Ich habe viel getan, um ihn zu Bayern München zu kriegen“, sagt Tuchel. Ob Kane Kapitän bleibt, da möchte sich Tuchel aber noch nicht festlegen.

14.50 Uhr: „Ich denke schon, aber ich bin mir nicht ganz sicher“, sagt Tuchel auf die Frage, ob seine Erfahrungen des Champions-League-Sieges auf den neuen Job übertragbar seien. Die zeitlichen Abläufe seien anders, aber genau das habe er so gewollt.

14.48 Uhr: „Wir haben ausgemacht, wir schauen mal, was in den 18 Monaten passiert uns schauen dann mal weiter“, sagt er über seine Vertragsdauer. Er habe gute Erfahrungen mit Verträgen von derartiger länger gemacht. Der Zeitrahmen bis zur WM sei das gewesen, was ihn begeistert habe. „Es ist wichtig, dass wir den Fokus nicht verlieren und auf dieses Ziel hinarbeiten“. Er wolle bei der WM das Bestmögliche erreichen „und dann sehen wir weiter.“

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