Neue Show geplant

Harry Potter verlässt Hamburg: Theaterstück endet im Sommer 2026

09.12.2025 – 15:40 UhrLesedauer: 2 Min.

„Harry Potter und das verwunschene Kind“ in Hamburg: Das Theaterstück wird die Hansestadt im Sommer 2026 verlassen (Archivbild). (Quelle: Manuel Harlan/Hersteller-bilder)

Das Theaterstück „Harry Potter und das verwunschene Kind“ wird im Sommer 2026 in Hamburg enden. Eine neue Show ist für Herbst geplant, Details sind noch unbekannt.

Das Theaterstück „Harry Potter und das verwunschene Kind“ hat seit Ende 2021 im Theater am Großmarkt in Hamburg über 1,5 Millionen Besucher angezogen und wird im Sommer 2026 letztmals aufgeführt. Die Inszenierung, die auf einer Geschichte von Jack Thorne, Joanne K. Rowling und John Tiffany basiert, bietet eine speziell umgebaute Bühne und eindrucksvolle Effekte.

Sonia Friedman und Colin Callender, die Produzenten des Stücks, äußerten sich stolz über die Hamburger Produktion, die die erste nicht-englischsprachige Interpretation des Stücks darstellt. „Wir freuen uns auf sieben weitere großartige Monate in dieser besonderen Stadt“, so die Produzenten. Sie betonen die Bedeutung der Premiere als Höhepunkt in der Geschichte der Produktion.

Das Stück ist nicht nur in Hamburg, sondern weltweit ein Erfolg: Die Show gehört zu den zehn umsatzstärksten Produktionen aller Zeiten am Broadway und feiert im Juli 2026 ihr zehnjähriges Jubiläum am Londoner West End. In Hamburg soll es im Herbst 2026 eine „neue, fulminante Show“ geben, kündigte das Unternehmen ATG Entertainment an. Welche das sein wird, wollten die Verantwortlichen jedoch noch nicht verraten.

Das Theaterstück, dessen Premiere ursprünglich für den 15. März 2020 geplant war, erlebte aufgrund der Corona-Pandemie mehrere Verschiebungen und wurde schließlich am 5. Dezember 2021 uraufgeführt. Ursprünglich in zwei Teilen präsentiert, erfolgte am 19. Februar 2023 die Umstellung auf eine kompakte einteilige Inszenierung. Ende Oktober kam es zu einem signifikanten Wechsel im Ensemble: 25 der insgesamt 40 Schauspielerinnen und Schauspieler wurden neu besetzt, darunter auch die meisten Hauptrollen.

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