Keine Lust mehr auf Tesla?
Die besten Alternativen zu Model 3 und Y
11.03.2025 – 12:58 UhrLesedauer: 4 Min.
Turbulente Zeiten bei Tesla: Elon Musk ist aufgrund seiner politischen Aktivitäten in der Kritik, die Verkaufszahlen brechen ein. Das sind die Alternativen zu Model 3 und Y.
Die gute Nachricht: Auch andere Hersteller haben mittlerweile technisch sehr gute und alltagstaugliche (und sogar bezahlbare) E-Autos im Angebot. Im Segment der Mittelklasse, in denen sich die Tesla-Modelle 3 und Y tummeln, hat der ADAC mittlerweile zahlreiche Stromer getestet, die besser abschneiden als die Autos von Tesla – und in einer ähnlichen Preislage rangieren: Das Model 3 (Testnote 2,0) kostet derzeit ab 39.900 Euro, das Model Y (Testnote 2,0) ab 44.900 Euro. Hier eine Auswahl derjenigen Modelle mit besserer Testnote und der wichtigsten Fakten.
Der Enyaq gehört zu den beliebtesten Stromern im VW-Konzern – und hat gerade ein Facelift bekommen. Der ADAC lobt vor allem die umfangreiche Serienausstattung in der edlen „L&K“-Version, das großzügige Platzangebot, den hohen Antriebs- und Federungskomfort sowie die Fahrleistungen. Aber auf der Soll-Seite stehen der hohe Preis (je nach Ausstattung), die mäßige Anhängelast und die mäßige Zuladung. Preis: ab 44.400 Euro.
Mit hoher Ladeleistung, einem effizienten und sparsamen Antrieb, alltagstauglichen Reichweiten und langer Garantie punktet der Ioniq 6 im ADAC-Test. Kritik ernten die teils billigen Materialien und nervig piepsende Assistenten – und in einigen Ausstattungen auch der hohe Preis. In der Basisversion kostet der elektrische Hyundai ab 43.900 Euro.
Die elektrische Variante des X3 wartet mit hohem Komfort, einem guten Raumangebot und guten Fahrleistungen auf. Bis zu 400 Kilometer Reichweite sind möglich, doch Zuladung und Anhängelast sind eher mäßig. Allerdings ist er nicht mehr als Neuwagen konfigurierbar, der Nachfolger soll Ende des Jahres kommen – wahrscheinlich zu einem ähnlich hohen Preis: Bisher kostete der iX3 rund 68.000 Euro.