Das Urteil im Prozess um den Straßburger Weihnachtsmarkt-Anschlag ist gefallen. Ein Hauptangeklagter wurde nun zu 30 Jahren Haft verurteilt.

Im Fall des Terroranschlages auf den Straßburger Weihnachtsmarkt 2018 hat das Pariser Schwurgericht ein hartes Urteil gefällt. Ein Helfer des Attentäters, der maßgeblich an der Beschaffung der Waffen beteiligt war, wurde zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt. Der 42-jährige Hauptangeklagte muss nun für 30 Jahre ins Gefängnis.

Laut Gerichtsurteil hatte der Mann dabei geholfen, die brutalen Pläne des Täters in die Tat umzusetzen. Er versorgte den Attentäter mit den benötigten Waffen und unterstützte ihn somit bei der Durchführung seines Vorhabens. Das Urteil fiel am Donnerstagabend in Paris.

Der Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Straßburg hatte vor drei Jahren für Entsetzen gesorgt. Bei dem Terrorakt wurden fünf Menschen getötet und elf weitere verletzt. Die nun ausgesprochene Haftstrafe soll auch ein Zeichen gegen Terrorismus setzen und eine Abschreckung für potenzielle Nachahmer darstellen.

Aktie.
Die mobile Version verlassen