Dass es auch anders gehen kann, zeigte das Ende des Dortmunder Ermittlers Jan Pawlak (Rick Okon). Er blieb in seinem letzten „Tatort“-Fall „Cash“ am Leben und fuhr mit seiner großen Liebe, nämlich seiner Tochter, nach Sevilla, um ein neues Leben zu beginnen.

Viel Zeit, sich von dem dramatischen Tod von Anna Janneke und Paul Brix zu erholen, bleibt den „Tatort“-Fans nicht. In Zukunft stehen mehrere angekündigte Abschiede an. Bereits am 6. Oktober läuft mit „Tatort: Trotzdem“ der letzte Fall mit der fränkischen Ermittlerin Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel). Ob auch sie mit einem großen Knall ausscheiden wird?

2025 quittieren dann die Urgesteine Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl, die seit 35 Jahren als Batic und Leitmayr in München ermitteln, nach 100 Fällen ihren Dienst. In Interviews stellten die beiden Kommissare klar, dass eine einfache Pensionierung für sie nicht infrage kommt. Ein dramatischer Tod solle es aber auch nicht sein, weil die beiden Rollen spielen würden, „die gerne leben“.

Ebenfalls 2025 scheidet Axel Milberg aus. In der Beschreibung zu seinem letzten Fall „Borowski und das Haupt der Medusa“ gibt es Hinweise, dass sein Charakter Kommissar Borowski – etwas weniger blutig – auf Weltreise gehen könnte …

Wie hat Ihnen der „Tatort“ und das Ende für das Frankfurter Duo gefallen? War der Abschied gelungen, der Krimi spannend? Schreiben Sie eine E-Mail an Lesermeinung@stroeer.de. Bitte nutzen Sie den Betreff „Tatort“ und begründen Sie Ihre Antwort.

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