Stefan Mross sorgt mit seiner kurzfristigen Wiesn-Absage wieder für Schlagzeilen. Haben diese Auswirkungen auf sein Engagement beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk?

Hat Stefan Mross einen Auftritt bei den Wiesn abgesagt, weil er den Abend zuvor zu viel gefeiert hat? Dieser Vorwurf stand nach Medienberichten im Raum. Doch der Moderator wehrt sich. „Ja, wir waren auf der Hochzeit. Aber es ist keiner rausgetragen worden“, sagte er der „Bild“-Zeitung. Es habe logistische Gründe gehabt, dass er beim Auftakt des Münchner Oktoberfests nicht dabei sein konnte. Von einer Alkoholeskapade will der 48-Jährige nichts wissen.

Schon als der Strafbefehl gegen ihn öffentlich bekannt wurde, prüfte der Südwestrundfunk (SWR) die Zusammenarbeit mit Stefan Mross. „Wir sind mit Stefan Mross im Gespräch mit dem Ziel, den Sachverhalt und die Hintergründe gemeinsam aufzuklären“, sagte ein Sprecher damals dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). Stefan Mross steht regelmäßig für das Unterhaltungsformat „Immer wieder sonntags“ vor der Kamera.

Ein halbes Jahr später gab der SWR dann seine Entscheidung bekannt: „Der Schlagersänger und Moderator Stefan Mross moderiert mindestens ein weiteres Jahr die ARD-Show ‚Immer wieder sonntags‘. Der Südwestrundfunk (SWR) setzt seine langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Traunsteiner fort.“

Und wie sieht es nach den jüngsten Schlagzeilen aus? Wie die „Bild“ erfahren haben will, soll der SWR auch jetzt wieder ein Auge auf Stefan Mross haben. Eine Sprecherin bestätigte dies nicht, sie erklärte: „Wir freuen uns über eine erfolgreiche vergangene ‚Immer wieder sonntags‘-Saison mit Stefan Mross.“ Ob der Vertrag mit dem Moderator verlängert wird, sagt der SWR indes nicht: „Zur künftigen Zusammenarbeit können wir uns derzeit noch nicht äußern.“

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