
„Er redet immer, darin ist er Weltmeister“
Betrugsvorwürfe: Darts-Profi stichelt gegen Rivalen
Aktualisiert am 28.12.2025 – 14:11 UhrLesedauer: 1 Min.
Nach dem Duell mit Joe Cullen sah sich Mensur Suljovic mit schweren Vorwürfen konfrontiert. Mit diesen kann er offenbar nichts anfangen.
Der österreichische Darts-Profi Mensur Suljovic hat bei der Weltmeisterschaft in London auf die Betrugsvorwürfe seines Rivalen Joe Cullen reagiert. Nach seinem Aus in der dritten Runde gegen den jungen Weltmeister Luke Littler (0:4) kritisierte Suljovic den 36-jährigen Cullen deutlich für dessen Anschuldigungen.
Cullen und Suljovic waren in der zweiten Runde aufeinandergetroffen. Nach der 1:3-Niederlage hatte der Engländer seinen Kontrahenten dann wegen dessen langsamen Spieltempos attackiert. Auf der Plattform X schrieb Cullen: „Wenn das Darts ist, will ich damit nichts zu tun haben.“ Er fügte hinzu, dass er Suljovic abseits des Darts-Boards immer gemocht habe. „Aber das war für alle offensichtlich.“
Suljovic konterte nun gegenüber Sport1: „Mich hat es schon getroffen von Joe Cullen. Er redet immer, darin ist er Weltmeister.“ Suljovic forderte Cullen auf, besser zu spielen, anstatt im Anschluss an die Partie zu meckern. „Nicht immer dieses Beschweren. Das ist ein Wahnsinn, das mag ich nicht. Nach vorne schauen, morgen ist ein anderer Tag und ein anderes Spiel“, so der 53-Jährige.
Für Luke Littler hatte Suljovic derweil lobende Worte übrig. „Absoluten Respekt vor Luke Littler, er ist erst 18 Jahre“, sagte er nach seinem Ausscheiden über den Titelverteidiger.