Streik im öffentlichen Dienst

Einschränkungen bei der Rheinbahn dauern an

13.03.2025 – 07:56 UhrLesedauer: 1 Min.

Eine Haltestelle der Rheinbahn in Düsseldorf: Es kommt weiterhin zu Einschränkungen. (Quelle: IMAGO/Michael Gstettenbauer/imago)

Der Streik-Höhepunkt in Düsseldorf ist vorüber. Dennoch kommt es weiter zu Einschränkungen – etwa bei der Rheinbahn.

Nach den landesweiten Warnstreiks im öffentlichen Dienst wollen die Gewerkschaften am Donnerstag mit kleineren Aktionen weiter Druck auf die Arbeitgeber ausüben. Flächendeckende Ausfälle wie am Mittwoch werden in Nordrhein-Westfalen aber nicht erwartet.

In Düsseldorf sollen weiterhin keine U-Bahnen und Straßenbahnen fahren – die Rheinbahn hofft aber, zumindest den Busbetrieb nach drei Tagen Pause wieder weitgehend aufzunehmen.

Die Gewerkschaft fordert in den Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen unter anderem acht Prozent mehr Lohn, mindestens aber monatlich 350 Euro mehr, sowie drei zusätzliche freie Tage. Die Verhandlungen in dem Tarifstreit werden am Freitag fortgesetzt.

Die Arbeitgeber haben bisher kein konkretes Angebot vorgelegt. Die Forderungen der Gewerkschaften bezeichnen sie aber als deutlich zu hoch.

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