Mit dem Boxkampf gegen Regina Halmich feierte der Entertainer ein fulminantes TV-Comeback. Doch bei dem Auftritt soll es nicht bleiben, wie Stefan Raab nun mitteilte.

Es war ein Spektakel sondergleichen: Am Samstagabend feierte Stefan Raab nach neun Jahren Bildschirm-Abstinenz sein Fernsehcomeback bei RTL. Mit einem großen Feuerwerk wurden die mehr als 13.000 Zuschauer im Düsseldorfer PSD Bank Dome und die Millionen Menschen vor den TV-Bildschirmen begrüßt.

Doch der Moment, auf den die Fans monatelang hingefiebert hatten, ließ auf sich warten. Erst nach rund zwei Stunden, gefüllt mit filmischen Rückblicken auf seine Karriere, zeigte sich Stefan Raab schließlich in der Halle. Wie fit er ist, können Sie hier sehen. Im Ring konnte sich der 57-Jährige zwar nicht gegen Regina Halmich durchsetzen, sein Comeback wurde trotzdem zum Erfolg.

Und es wird nicht der letzte Auftritt von Stefan Raab gewesen sein: Der Entertainer kehrt vor die Kamera zurück. „Ich habe mir überlegt, ich mache wieder Shows“, sagte er nach dem Kampf und kündigte direkt im Anschluss an die Sendung eine Pressekonferenz an. Am selben Abend gab der 57-Jährige Details zu seinen Plänen preis.

Schon in wenigen Tagen geht es los: Ab dem 18. September, immer mittwochs um 20.10 Uhr startet „Du gewinnst hier nicht die Million“. Die Show wird jedoch nicht im linearen Fernsehen zu sehen sein, sondern beim Streamingdienst RTL+.

Und worum geht es? „Der Name ist hier Programm, denn es gibt die fantastische Gewinnsumme von einer Million Euro zu gewinnen – und die lässt sich Stefan Raab natürlich nicht so einfach aus der Tasche ziehen. Er moderiert und stellt die Quiz-Fragen. Er tritt in Duellen gegen seine Herausforderer an“, heißt es in einer Mitteilung des Senders. Wechselnde Gast-Moderatoren werden immer wieder über die Spielrunden wachen. Den Anfang macht Raabs ehemaliger Showpraktikant Elton.

Dass das neue Format nicht fürs herkömmliche Fernsehen entwickelt wurde, erklärte Raab mit dem „Gang der Zeit“: „Die Moderne spielt im Streaming.“ Allerdings soll der Moderator für RTL auch im klassischen Fernsehen auftreten. Es werde „zahlreiche Showformate“ für RTL und RTL+ geben, kündigte der Sender an. Demnach sind verschiedene Shows geplant, die zur Primetime laufen sollen und für die Raab Ende des Jahres wieder vor die Kamera treten werde. Der Entertainer hat mit RTL einen Exklusivvertrag über fünf Jahre abgeschlossen.

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