Rätsel gelüftet
Raab überrascht Marathon-Läufer mit diesen Sprüchen
Aktualisiert am 05.10.2025 – 19:11 UhrLesedauer: 2 Min.
Breit grinsend taucht Stefan Raab beim Köln Marathon auf – und sorgt bei den Spitzen-Läufern für Verblüffung. Was über die Überraschung bekannt ist.
Für einen kurzen Moment gehörte die Aufmerksamkeit beim 27. Köln Marathon nicht den Spitzenläufern, sondern einem Kult-Moderator auf zwei Rädern: Stefan Raab fuhr am Sonntagvormittag auf der Rheinuferstraße in Rodenkirchen auf einem E-Roller neben einer Gruppe von Spitzenläufern her und feuerte die Athleten grinsend an.
Was genau der 58-Jährige den Läufern auf Höhe der Bahn-Haltestelle Heinrich-Lübke-Ufer zurief, war über den Livestream (dort ist Raab ab etwa 2:27:00 zu sehen) nicht zu hören. Erkennbar ist aber: Sein Rufe sorgten für Amüsement in der Spitzengruppe, aber auch einige verblüffte Mienen.
Hannes Piffko war Teil der Gruppe, die Raab während des Marathons angesprochen hatte. Er sagte t-online nach dem Lauf: „Raab hat gesagt, dass wir die ersten nicht mehr kriegen und gefragt, wie schnell wir laufen.“ Zur Erklärung: Piffkos Gruppe, darunter auch die schnellsten Frauen, war zu diesem Zeitpunkt am Rheinufer ein wenig hinter der Spitzengruppe um den späteren Marathon-Sieger Barnaba Kipkoech.
Der Athlet, der den Marathon auf Platz 13 beendete, zu t-online weiter: „Zum Schluss hat Raab einem Läufer gesagt, dass er am Mittwoch in die Sendung kommen darf, wenn er unter der Zeit 2:35 bleibt. Hat er aber nicht geschafft.“
Bis zum Sonntagabend veröffentlichte der Kult-Moderator keinen Beitrag zum Kölner Marathon auf seinen Social-Media-Kanälen. Jedoch war sein E-Roller mit diversen Kameras ausgestattet – vermutlich landet sein Besuch an der Laufstrecke also demnächst tatsächlich im Fernsehen.
Die sportlichen Leistungen konnten sich dagegen deutlich hören lassen: Der Kenianer Barnaba Kipkoech pulverisierte den Streckenrekord – er unterbot mit 2:06:54 Stunden nicht die bisherige Zeit seines Landsmanns Alfred Kering um 43 Sekunden auf der Kölner Strecke. Für den 32-Jährigen bedeutete das Ergebnis zugleich eine persönliche Bestleistung. Die Plätze zwei und drei gingen ebenfalls an kenianische Läufer: Boniface Kibiwott (2:08:15) und Onesmus Kiplagat Kiplimo (2:08:33).
