„Ist er alt geworden?“

TV-Show wird für Raab zum Spießrutenlauf


22.12.2024 – 14:30 UhrLesedauer: 2 Min.

Stefan Raab: In einer neuen Version von „Schlag den Raab“ trat der Entertainer an. (Quelle: RTL / Raab ENTERTAINMENT / Markus Hertrich)

Am Samstagabend schlüpfte Stefan Raab wieder in die Rolle des Alleskönner. Nur zeichnete er dabei ein neues Bild von sich: Alles scheint er nämlich nicht mehr zu können.

„Was ist mit Stefan Raab bei den Geschicklichkeitsspielen los?“, wunderte Buschmann sich nämlich. Auch fragte er sich: „Ist er alt geworden?“ Nicht die einzige Spitze gegen den 58-Jährigen. „Ist das etwa der neue Stefan Raab?“, fragte Buschi, wie der Kommentator auch genannt wird, um dann festzustellen: „Er ist, ich will nicht sagen, orientierungslos, eher lost!“ Außerdem stellte er fest: „Das ist kein Verlauf, wie er sich ihn gewünscht hat für diesen Abend!“ Sogar Elton stieg mit ein und resümierte nach einem Spiel: „Stefan war mal wieder der Schlechteste“.

Für den ehrgeizigen Raab war das wohl nicht ganz einfach zu verkraften. Vielleicht auch deswegen gab der Moderator am Ende noch einmal Gas und konnte seine Ehre teilweise wieder herstellen. Auf einem Rollbrett meisterte er einen Parcour so schnell, dass er seinen jüngeren Kontrahenten in die Schranken weisen konnte. Spannend bis zur letzten Minute mussten sich Bully und Raab dann aber doch gegen den Arzt nach fünf Stunden geschlagen geben.

Ob sich dieses Show-Comeback nach 18 Jahren gelohnt hat? Aus Quotensicht teilweise schon. „Beim jungen Publikum lag die Show am Samstagabend weit vor der Konkurrenz“, schreibt zum Beispiel das Branchen-Magazin „DWDL“.

„Stefan und Bully gegen irgendson Schnulli“ verschaffte RTL demnach einen erfolgreichen Marktanteil von 18,8 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Bei den 14- bis 59-Jährigen konnte mit 15,5 Prozent Marktanteil ebenfalls ein Erfolg verbucht werden. In der absoluten Reichweite verfolgten rund 1,86 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer die Sendung.

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