Transfernews | WM-Entdeckung Niclas Füllkrug spricht über seine Zukunft

Die WM ist vorbei und der Klubfußball ist zurück im Fokus. Besonders interessant wird es auf dem Transfermarkt, der wieder geöffnet ist.

Seit Neujahr können die Vereine in den europäischen Topligen wieder Spieler kaufen und verkaufen. Bis zum 31. Januar hat das Transferfenster geöffnet. Auch einige Bundesligisten sind aktiv geworden. Die Transfernews bei t-online im Liveticker.

DFB-Stürmer Füllkrug spricht über seine Zukunft

WM-Entdeckung Niclas Füllkrug (29) von Werder Bremen denkt “aktuell nicht” über einen möglichen Vereinswechsel nach. “Genauso wie ich die anderen Dinge ausblenden kann, schaffe ich das da auch – bis natürlich irgendwas Konkretes auf dem Tisch liegt und Werder vielleicht sagen würde: Das wäre auch für uns attraktiv”, sagte Füllkrug im kicker-Interview: “Dann müssen wir darüber reden. Ausschließen kann man das nie zu einhundert Prozent.”

Doch Füllkrug, mit zehn Toren derzeit erfolgreichster deutscher Angreifer in der Bundesliga, fühlt sich in Bremen wohl. Er “gucke natürlich: Wo habe ich die Chance auf eine gute Rückrunde? Da ist Werder ganz vorne mit dabei. Weil ich hier weiß, was ich habe, weil ich das Vertrauen bekomme und einen tollen, offensiven Fußball spielen kann, von dem ich auch persönlich sehr profitiere”, sagte Füllkrug, der einer der wenigen Lichtblicke in der Nationalmannschaft bei der verkorksten WM in Katar war: “Und das weiß ich auch. Deshalb gibt es von meiner Seite gar keinen Druck, ich bin total entspannt.”

Auch Clemens Fritz, Bremens Leiter Profifußball, geht von einem Füllkrug-Verbleib aus. “Aktuell ist es ruhig und ich gehe davon aus, dass er auch in der Rückrunde für Werder Bremen spielen wird”, sagte Fritz bei Sky: “Wir sind völlig entspannt”. Natürlich haben “wir auch gesagt, rein wirtschaftlich, wenn irgendwas kommen sollte, dann müssen wir uns damit beschäftigen, ob wir es dann machen oder nicht, das steht auf einem anderen Blatt Papier”, sagte Fritz: “Wir wollen Niclas nicht abgeben, weil wir auch um seine Wichtigkeit wissen. Nicht nur auf dem Platz, auch neben dem Platz.” Der Vertrag des Angreifers an der Weser läuft noch bis Sommer 2025.

Wechselt BVB-Sturmtalent Moukoko zum FC Barcelona?

Die Vertragsverhandlungen zwischen Sturmtalent Youssoufa Moukoko und Borussia Dortmund ziehen sich weiter hin. Damit haben andere Vereine genügend Zeit, den 18-Jährigen von einem Wechsel zu überzeugen. Einer dieser Klubs soll einem Bericht der katalanischen Sportzeitung “Sport” zufolge der FC Barcelona sein.

Barça rechne sich demnach gute Chancen aus, dass sich der DFB-Nationalspieler für einen Wechsel nach Spanien entscheidet, da Moukoko seit Kindheitstagen große Sympathien für den Klub hege. Die finanziellen Rahmenbedingungen eines möglichen Vertrags sollen laut “Sport” dabei kein Problem darstellen. Zuletzt wurde von mehreren Medien berichtet, dass Moukoko beim BVB allein für die Unterzeichung einer Vertragsverlängerung ein Handgeld von zehn Millionen Euro fordere.

Selbst wenn sich die Borussen und Moukoko noch einig werden, wolle Barcelona den Teenager nicht gänzlich abschreiben. So heißt es im “Sport”-Bericht, dass Barça Moukoko in diesem Fall empfehle, eine Ausstiegsklausel festzuschreiben, die ihm einen Transfer ins Camp Nou für eine festgeschriebene Ablösesumme ermögliche.

Bericht: Premier-League-Klub Leeds will Bundesliga-Stürmer

Leeds United und Trainer Jesse Marsch sollen Interesse an Hoffenheims Stürmer Georginio Rutter haben. Das berichtet der italienische Transferexperte Fabrizio Romano auf Twitter. Demnach sollen die Gespräche zwischen dem Premier-League-Klub und der TSG “weit fortgeschritten” sein.

Georginio Rutter: Er kam 2021 zur TSG Hoffenheim. (Quelle: IMAGO/H. Langer)

Sie sollen demnach in den nächsten Stunden und Tagen weiter fortgeführt werden. Laut Sky geht es um eine Ablösesumme von 30 Millionen Euro. Rutter kam im Februar 2021 aus Rennen zum Bundesligisten. Seitdem hat der 20-jährige 64 Spiele absolviert und 11 Treffer erzielt.

Bericht: Ronaldo-Klub will BVB-Kapitän Reus holen

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Marco Reus: Der Vertrag des BVB-Urgesteins läuft im Sommer raus. (Quelle: IMAGO/Kirchner/Marco Steinbrenner)

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