Beim 36. Hamburg-Marathon sollen am Sonntag die Rekorde fallen. Grund ist das bislang bestbesetzte Elite-Feld. Angeführt wird die Meldeliste vom Äthiopier Abebe Negewo. Seine Bestzeit steht bei 2:04:51 Stunden. Barselius Kipyego aus Kenia lief im Vorjahr in Paris 2:04:48 Stunden. Der Hamburg-Sieger von 2017, der Äthiopier Tsegaye Mekonnen, blieb auch schon unter 2:05 Stunden. Der Rekord in der Hansestadt steht seit 2013 bei 2:05:30 Stunden. Als Prämie für Streckenbestzeiten sind bei Männern und Frauen jeweils 15.000 Euro ausgelobt worden.
Für die 42,195-Kilometer-Strecke haben 10.600 Teilnehmer ihre Start zugesagt. Zudem laufen 1275 Vierer-Staffeln den Marathon. Für den Halbmarathon liegen 4250 Anmeldungen vor. Schon am Samstag hatten sich am Schülerlauf “Das Zehntel” knapp 9000 Kinder beteiligt.