Masters in Rom – Sieg gegen Topspieler Fritz: Hanfmann schafft kleine Sensation

Tennisprofi Yannick Hanfmann hat in Rom für eine große Überraschung gesorgt. Er bezwang einen Top-Spieler.

Tennisprofi Yannick Hanfmann hat in Rom für eine große Überraschung gesorgt und ist furios in die dritte Runde des ATP-1000er-Turniers gestürmt. In Runde zwei des Sandplatz-Masters schlug der Qualifikant aus Karlsruhe den Weltranglistenneunten Taylor Fritz aus den USA 6:4, 6:1 und trifft nun auf Marco Cecchinato aus Italien. Für Hanfmann war es erst der zweite Karriere-Erfolg gegen einen Top-10-Spieler.

“Es war eine unglaubliche Atmosphäre. Gegen ihn hier so zu spielen, ist natürlich schon schön”, sagte Hanfmann bei Sky: “Ich habe sehr, sehr gut gespielt – habe super Stops gespielt und ihn aus der Balance gebracht. Ich kann jetzt nur noch gewinnen.”

Altmaier unterliegt US-Mann Tiafoe

Landsmann Daniel Altmaier verpasste kurz darauf die nächste Überraschung in der italienischen Hauptstadt. In seinem Duell mit dem an Nummer zwölf gesetzten US-Open-Halbfinalisten Frances Tiafoe (USA) unterlag der 24-Jährige 6:3, 5:7, 3:6. Dabei hatte der Kempener am regnerischen Samstag groß aufgespielt und war am Folgetag beim Stand von 6:3, 3:4 aussichtsreich in die Fortsetzung gegen den favorisierten US-Amerikaner gegangen. Nach einem engen zweiten Durchgang behielt Tiafoe dann aber auch im entscheidenden dritten Satz die Oberhand.

Neben Hanfmann steht auch der 22-malige Grand-Slam-Sieger Novak Djokovic in der dritten Runde. Der Serbe, der nach dem Turnier seinen Status als Nummer eins der Welt an den Spanier Carlos Alcaraz abgeben muss, gewann 6:3, 4:6, 6:1 gegen den Bulgaren Grigor Dimitrow und trifft nun entweder auf Cameron Norrie (Großbritannien/Nr. 13) oder den Ungarn Marton Fucsovics. Im Foro Italico hat Djokovic bereits sechsmal triumphiert, zuletzt im vergangenen Jahr.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein