Newsblog zum 1. FC Köln

Spielt aussortierter Stürmer doch noch einmal für den FC?


Aktualisiert am 06.09.2025 – 18:58 UhrLesedauer: 9 Min.

Sargis Adamyan könnte doch nochmal für den 1. FC Köln auflaufen. (Quelle: IMAGO/Herbert Bucco/imago)

Der 1. FC Köln ist der Fußballklub aus der Domstadt. Im Newsticker auf t-online finden Sie alle wichtigen Meldungen rund um die „Geißböcke“.

Samstag, 6. September 2025

Sargis Adamyan hat als einziger der in diesem Sommer aussortierten Profis des 1. FC Köln keinen neuen Verein gefunden. Ein möglicher Wechsel zum VfL Osnabrück hatte sich aufgrund der finanziellen Forderungen des 32-Jährigen zerschlagen. Danach habe es „nichts Konkretes“ mehr gegeben, wie der Technische Direktor Lukas Berg dem „Geissblog“ nun erklärte.

Entsprechend hält sich der Angreifer vorerst weiter bei der U21 der Geißböcke fit, kommt in Pflichtspielen bislang aber nicht zum Einsatz. „Sargis ist weiter hier, trainiert weiter mit der U21. Und das macht er, das muss man sagen, gut und professionell. Das ist auch ein entscheidender Faktor für uns“, sagte Berg. Während der Transferperiode hatten die Verantwortlichen einem Einsatz in der Regionalliga dabei einen Riegel vorgeschoben. Dies könnte sich nun jedoch ändern.

„Wenn sich alles beruhigt hat, werden wir das noch mal neu bewerten. Ich würde das nicht ausschließen“, sagte Berg zu einer möglichen Pflichtspiel-Rückkehr von Adamyan, schränkte aber auch ein: „Es passt grundsätzlich nicht in das Konzept mit unseren jungen Spielern, dass ältere Spieler die Plätze blockieren. Das müsste passen und sinnvoll sein.“ Ein erster Hinweis: Im Testspiel der U21 am vergangenen Donnerstag gegen den Siegburger SV (4:0) hatte Adamyan in der Startelf des FC gestanden.

Freitag, 5. September 2025

Leart Pacarada zählte zu den Profis, die in diesem Sommer beim 1. FC Köln aussortiert wurden und den Verein verließen. Nachdem er nicht mehr am Mannschaftstraining teilnehmen durfte, wechselte der Linksverteidiger zum 1. FC Heidenheim.

Im Gespräch mit der „Heidenheimer Zeitung“ erklärte Pacarada nun: „Der Fußball kann sehr schön sein, kann aber auch grässlich sein. Ich bin alt genug, um damit umzugehen.“ Bezüglich seiner Ausbootung am Geißbockheim ergänzte er: „Es war dann unumgänglich, beim FC wegzugehen. Dass alles so schnell geklappt hat, mit so einer guten Lösung – darüber bin ich sehr glücklich.“ Durch den Transfer nach Heidenheim bleibt Pacarada in der Bundesliga.

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