Das Endergebnis rückt bei der Eröffnung des SAP Garden in den Hintergrund. Vielmehr überwiegt die Freude und Begeisterung, endlich in der neuen Arena spielen zu können.

Der EHC Red Bull München verliert die Premiere im SAP Garden gegen die Buffalo Sabres aus der nordamerikanischen NHL klar und deutlich mit 0:5. Doch das Ergebnis ist für die Beteiligten an diesem Abend zweitrangig. Vielmehr beherrscht die Freude über die Eröffnung der neuen Mega-Arena nach viereinhalb Jahren Bauzeit das Stimmungsbild.

Veit Oswald (EHC Red Bull München): „Die Atmosphäre war Wahnsinn. Die alte Halle ist gar kein Vergleich zum SAP Garden. Es sind fast doppelt so viele Zuschauer, das merkt man natürlich. Es ist kein kleiner Bunker mehr, sondern eine riesige Arena. Wahrscheinlich ist das jetzt das beste Stadion in Europa oder – ich will nicht zu weit gehen – auf der Welt. Ich bin einfach unheimlich glücklich, dass alles fertig geworden ist und so gut funktioniert hat. Jetzt können die nächsten Heimspiele kommen.“

Toni Söderholm (Trainer EHC Red Bull München): „Von Anfang an hat man ein kleines Kitzeln gehabt. Wir haben alle sehr lange gewartet und ein bisschen nebenbei angeschaut, wie sehr viele Leute sehr viel Arbeit geleistet haben, sodass wir heute Eis hatten, die Lichter an und die Wände bemalt waren. Hut ab vor dem, was alle geleistet haben. Bis es sich wie unser Wohnzimmer anfühlt, wird es aber wahrscheinlich noch ein bisschen dauern. Wir haben noch ein wenig Arbeit zu tun, kommen aber – glaube ich – sehr schnell in einen Modus, in dem alles einwandfrei laufen wird und wir uns hier eine starke Heimat aufbauen können.“

Dieter Reiter (Oberbürgermeister von München): „Der SAP Garden ist wahrscheinlich die modernste Arena, die wir uns vorstellen können. Es war für mich am Anfang eine Überraschung, dass wir hier Eishockey und Basketball spielen können. Von der Gestaltung her ist es eine Sensation geworden. Hier mitten im Olympiapark etwas reinzustellen, was wirklich reinpasst – das ist gelungen. Ich bin stolz und dem Unternehmen dankbar, welches das alles möglich gemacht hat. Dass wir hier eine tolle Sportarena für zwei tolle Sportarten haben.“

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