Sophia Thiel verrät Lieblingsorte in Berlin

Die Wahrscheinlichkeit, dass man Sophia Thiel zufällig auf den Berliner Straßen trifft, ist also eher gering. „Ich flaniere nicht lange draußen“, sagt Thiel, „meistens fahre ich zum Restaurant und danach direkt wieder heim.“ Zum Beispiel in das „Pantry“, das sei „nett und gemütlich.“ Das „Pantry“ ist ein Restaurant in Berlin-Mitte mit schummrigem Licht, gepolsterten Ledersofas und europäischer Küche.

Wo man die Influencerin hingegen durchaus schon hätte antreffen können, ist das Berliner Nachtleben. „Ich hatte eine kurze Partyphase, als ich hergezogen bin“, sagt Thiel, „und da mochte ich ‚Kater Blau‘.“ Der Techno-Club „Kater Blau“ ist etwas versteckt gelegen am Holzmarkt direkt am Spreeufer. Der Club folgt seit 2014 der Tradition seiner Vorgänger, „Bar 25“ und „Kater Holzig“, die als Zwischennutzungen des Geländes entstanden waren.

Sorge davor, in Berlin beim Feiern oder auf der Straße erkannt und angesprochen zu werden, hat Sophia Thiel aber keine. „Berlin ist sehr verhalten“, sagt sie, „weil hier jeder für sich ist.“ Manchmal bemerkt sie, wie Menschen miteinander flüstern, wenn sie an ihnen vorbeigeht. „Weil sie mich auf Anhieb nicht erkennen,“ sagt Thiel, „auch wegen der roten Haare.“ Thiel wurde als Blondine bekannt.

„Solange sie sich fragen, ob ich es wirklich bin, bin ich meistens schon wieder weg“, sagt Thiel. Auch die Hauptstadt will sie bald wieder verlassen und zurück in ihre Heimat nach Bayern ziehen. Der Grund: „Ich bin Tante geworden“, sagt Thiel und grinst bis über beide Ohren.

Aktie.
Die mobile Version verlassen