Sonja Zietlow überrascht bei IBES mit Verhalten

Dschungelcamp-Premiere

Sonja Zietlow überrascht mit Verhalten – und wird gefeiert

Normalerweise ist Sonja Zietlow für ihre bissigen Kommentare bekannt. Doch dieses Mal zeigt sie im Dschungelcamp ihre weiche Seite – und verblüfft viele Zuschauer.

RTL hat unterirdische Tunnel aufgebaut, ein verzweigtes System aus Wassertanks und Luftkammern. Die Dschungelprüfung trägt den Namen „Tauch Under“ und die beiden Kandidaten Anna-Carina Woitschack und Pierre Sanoussi-Bliss sollen antreten. Doch die Schlagersängerin hat Angst. Schon als sie den Versuchsaufbau sieht, zittert sie, wirkt stark verunsichert.

„Es gibt zwei Tunnelsysteme: einmal oben an Land und sowas Ähnliches ist unter der Erde, dort gibt es verschiedene Kammern: Kammern mit Wasser und Kammern mit Luft“, erklärt Sonja Zietlow. Wasser und Tauchen, das ist zu viel für Anna-Carina: „Ich kann das nicht. Ich habe solche Angst!“ Anna-Carina Woitschack ist verzweifelt. Doch sie versucht, sich ihrer Angst zu stellen.

Sie geht zu dem Tunnel und lässt sich ins Wasser herab. „Willst du einmal deinen Kopf unter Wasser tauchen?“, fragt Sonja Zietlow die Kandidatin und meint aufmunternd zu ihr: „Ich bin hier.“ Doch Anna-Carina Woitschack kann sich nicht überwinden. „Ich kann nicht tauchen“, hatte sie bereits vor Beginn der Prüfung gesagt und ihre Angst vor dem Unterwasser-Szenario scheint sich nicht zu legen.

Dann kommt es zur Überraschung – und zu einem Vorgehen, das in dieser Art und Weise für Dschungelcamp-Verhältnisse ein Novum darstellt. Sonja Zietlow bietet der Kandidatin einen Tausch an: Sie dürfe das andere Tunnelsystem an Land benutzen, dafür würde Pierre Sanoussi-Bliss unter Wasser tauchen. Die beiden Dschungelstars willigen ein.

„Da werde ich immer ganz weich“, sagt Sonja Zietlow und hält ihre Tränen zurück. Es ist zu sehen, wie die langjährige Dschungelcamp-Moderatorin mit ihren Emotionen kämpft. „Das ist eine Angst und die kann man nicht einfach von jetzt auf gleich wegwischen.“

Es scheint zu erklären, warum Zietlow diese Ausnahme genehmigte – und wieso viele Nutzer die Moderatorin anschließend in den sozialen Medien feierten. Von überraschend großem Mitgefühl ist dort die Rede und davon, Zietlow habe die „Mama“ in sich entdeckt.