2025 soll das Kindergeld in Deutschland abgeschafft werden. Doch was kommt dann? Was sich ändert, fassen wir hier zusammen.

Das bisherige Modell des Kindergelds soll nach dem Willen der Bundesregierung im Jahr 2025 auslaufen. Der Nachfolger soll die Kindergrundsicherung werden. Ziel ist es, damit die Lage von armen und armutsbedrohten Kindern in Deutschland zu verbessern. Was das neue Modell beinhaltet und was es zum Antrag zu wissen gibt, lesen Sie hier.

Die Kindergrundsicherung soll aus zwei Teilen bestehen:

Kinder bis zum 18. Lebensjahr sollen die Kindergrundsicherung bekommen. Wer eine Ausbildung macht, wird bis zum 25. Lebensjahr unterstützt, Studenten bis zum 27. Lebensjahr. Das wäre zwei Jahre länger als bisher.

Bis die Kindergrundsicherung tatsächlich gezahlt wird, muss das entsprechende Gesetz das parlamentarische Gesetzgebungsverfahren durchlaufen haben und verabschiedet worden sein. Das soll nach den Absichten des Bundesfamilienministeriums 2025 der Fall sein. Solange es die Kindergrundsicherung noch nicht gibt, besteht für Eltern kein Handlungsbedarf, da es zunächst noch das bekannte Kindergeld gibt.

Die Kindergrundsicherung soll unkompliziert und digital zu beantragen sein. Vorgesehen ist eine automatische Prüfung, ob Eltern einen Anspruch auf den Zusatzbeitrag haben. Eine Antragstellung beim Amt soll zwar weiterhin möglich, aber nicht mehr nötig sein. Auch das Finanzamt soll die Informationen, wie viel Kindergrundsicherung Sie künftig beziehen, elektronisch übermittelt bekommen.

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