Wintereinbruch in Dortmund

So wappnet sich der Räumdienst gegen Schnee und Glätte

09.01.2025 – 16:27 UhrLesedauer: 2 Min.

Der Winterdienst ist in NRW auch nachts im Einsatz. (Quelle: Gianni Gattus / dpa)

Der Wintereinbruch sorgt für ein Großaufgebot an Räum- und Streufahrzeugen. So bereitete sich der Räumdienst in Dortmund und Umgebung auf die winterlichen Verhältnisse vor.

Der Wintereinfall überraschte Autofahrer in Dortmund und Umgebung in der Nacht auf Donnerstag. In der Dortmunder City begann es ab 23 Uhr zu schneiden. Städtische Räumdienste und Streufahrzeug der Autobahnmeistereiter – zuständig für Autobahnen und Bundesstraßen – bereiteten sich Reporterangaben zufolge schon am Abend für den nächtlichen Winterdienst vor.

Wenn die Witterung den Einsatz im Stadtgebiet erforderlich macht, stehen der EDG zufolge 273 Mitarbeiter, 36 Räum- und Streufahrzeuge sowie 28 Kolonnen-LKW und Streuwagen zur Verfügung, um für rutschfeste Straßen und Überwege zu sorgen. „Hierfür halten wir einen umfangreichen Vorrat an Streumitteln vor, 7.700 Tonnen Salz, 390 Tonnen Eifellava und 64.000 Liter Salzsole“, so die EDG.

Doch weniger ist für die den städtischen Betrieb, denn nicht nur die Bevölkerung sei bei Schnee und Kälte auf dessen Hilfe angewiesen, „auch der Umwelt kommt es zugute, wenn verantwortungsbewusst gestreut wird.“ Beim sogenannten ökologischen Winterdienst werden verkehrswichtige Straßen und gefährliche Stellen durch einen sparsamen, aber stets ausreichenden Einsatz von Taumitteln gesichert.

Wie wichtig die Räum- und Streuarbeiten sind, zeigt das Bild auf den Straßen NRWs am Donnerstag: Der anhaltende Schneefall und glatte Straßen haben bereits für mehrere Unfälle gesorgt. Auf der A45 ist bereits am späten Mittwochabend zwischen Lüdenscheid und Hagen ein Lastwagen auf der glatten Fahrbahn gegen eine Leitplanke gefahren. Ein zweites Fahrzeug war darauf mit diesem zusammengestoßen, wie die Polizei mitteilte.

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