Achtung bei der Kühlflüssigkeit

Frostschutz nachfüllen: Kleiner Fehler kann Ihren Motor zerstören


Aktualisiert am 11.12.2024 – 11:52 UhrLesedauer: 1 Min.

Kühlflüssigkeit nachfüllen: Da sich verschiedene Frostschutzmittel nicht immer vertragen, ist es besser, die Kühlflüssigkeit komplett zu wechseln. (Quelle: Imagebroker/imago-images-bilder)

Kalte Nächte setzen dem Auto zu: Warum Frostschutz wichtig ist, wie Sie Ihr Fahrzeug winterfest machen – und dadurch teure Schäden verhindern.

Der Winter naht, die Temperaturen fallen. Höchste Zeit, das Auto auf die Kälte vorzubereiten. Der Schlüssel liegt im Schutz von Motor und Kühlsystem – und dabei hilft das richtige Frostschutzmittel.

Frostschutzmittel schützt nicht nur vor dem Einfrieren, sondern gewährleistet auch die zuverlässige Funktion des Kühlsystems im Winter. Friert die Kühlflüssigkeit, dehnt sie sich aus und kann Leitungen oder sogar den Motorblock beschädigen. Zudem droht Überhitzung, wenn das Kühlsystem seine Arbeit nicht mehr leisten kann. Ein korrekt dosiertes Frostschutzmittel vermeidet diese teuren Schäden und gewährleistet einen sicheren Betrieb.

Bereiten Sie Ihr Auto auf den Winter vor, indem Sie sicherstellen, dass die Kühlflüssigkeit ausreichend Frostschutz bietet. Ideal ist ein Schutz bis mindestens minus 20 Grad. Ist der Frostschutz zu schwach, reicht ein Nachfüllen nicht immer aus – in diesem Fall sollte die Flüssigkeit komplett abgelassen und erneuert werden. So vermeiden Sie, dass altes und neues Mittel miteinander reagieren und mögliche Schäden am Kühlsystem verursachen.

Um festzustellen, ob der Frostschutz ausreichend ist, hilft ein Frostschutzprüfer. Er zeigt genau an, bis zu welcher Temperatur das Kühlmittel noch flüssig bleibt. Die Geräte sind ab 5 Euro im Handel erhältlich und einfach zu bedienen. Ob als Messspindel oder digitales Modell – eintauchen, ablesen, fertig. So wissen Sie auf einen Blick, ob Ihre Kühlflüssigkeit winterfest ist.

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