Unbedingt beachten

Spaghetti richtig essen: Diesen Profi-Trick sollten Sie kennen

Spaghetti sind lecker, aber umständlich zu kochen und zu essen. Abhilfe schafft das Zerteilen der Teigware – oder doch nicht?

06.02.2025 – 16:51 Uhr|Lesedauer: 2 Min.

Zu den beliebtesten Pastasorten der Deutschen zählen Spaghetti. Das ergab eine Umfrage unter 5.000 Bundesbürgern. Kein Wunder. Denn Spaghetti schmecken nicht nur gut. Es macht auch Spaß, die langen, dünnen Teigschnüre zu essen. Zumindest, wenn man den Dreh mit dem Löffel raus hat. Einige tun sich damit jedoch schwer. Sie greifen kurzerhand zu Messer und Gabel und schneiden die Pasta in mundgerechte Stücke. Ein No-Go für Italiener. Doch warum?

Spaghetti: Die Pastasorte ist sehr beliebt. (Quelle: IMAGO/imageBROKER/Lacz Gerard/imago)

Ein italienischer Aberglaube besagt, dass das Schneiden von Nudeln Unglück bringt. Dasselbe gilt für das Zerbrechen.

Außerdem sind die langen, dünnen Nudeln gerade dafür gemacht, dass man sie gekonnt am Tellerrand auf eine Gabel drehen und dann genüsslich verspeisen kann. Bricht oder schneidet man die Nudeln, gelingt dies nicht mehr.

Noch leichter geht es mit einem zusätzlichen Löffel. Dabei drehen Sie die Spaghetti nicht auf dem Tellerrand, sondern verwenden zur Unterstützung den Löffel. Dabei liegt der Löffel in der linken Hand und die Gabel in der rechten – zumindest bei Rechtshändern. Nach dem Aufwickeln sollten Sie den Löffel zur Seite legen und den perfekten Bissen genießen.

Sicherlich könnten Sie auch kurze, dünne Pasta verwenden, wenn Sie die Spaghetti nicht brechen oder schneiden wollen – beispielsweise Mini Tortiglioni oder Maccheroni. Allerdings: Spaghetti, Penne und Fusilli sind so konzipiert, dass sie Soße optimal aufnehmen. Andere Nudelsorten eignen sich hingegen eher als Beilage, zum Salat oder für die Suppe.

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