Achten Sie auf diese Hinweise

Woran Sie eine gute Salatgurke erkennen

Obwohl es als mühsam erscheint, Gurken auszuwählen, gibt es klare Hinweise auf ihre Qualität. Wer auf Äußeres und Lagerung achtet, findet Genuss ohne Enttäuschungen.

04.01.2025 – 09:40 Uhr|Lesedauer: 2 Min.

Wer Obst und Gemüse kauft, weiß nicht immer, ob dieses auch schmeckt. Besonders bei Gurken ist die Unsicherheit meist groß: Entweder sind sie zu wässrig oder zu bitter. Wenn Sie wissen, worauf Sie bei der Gurkenwahl achten müssen, können Sie Fehlkäufe vermeiden.

Grün und wässrig: Wer die Gurke im Ganzen mag, aber die Schale nicht verträgt, kann sie auch schälen. (Quelle: Christin Klose/dpa-tmn./dpa)

Achten Sie bei Salatgurken zuerst auf das Äußere: Die Schale sollte dunkelgrün, fest und glatt sein. Gelbe Flecken oder braune Stellen hingegen sind kein gutes Zeichen. Sie bilden sich bei überreifen Gurken. Früchte, die so aussehen, riechen und schmecken bereits unangenehm.

Auf Überreife deuten auch die Enden der Gurke hin: Sind diese weicher als der mittlere Teil, schmeckt die Frucht oftmals nicht mehr frisch und knackig.

Ein weiteres Merkmal, auf das Sie bei Ihrer Wahl achten sollten, ist eine glatte Schale. Ist die Lagertemperatur der Gurke zu hoch, trocknet sie aus. Infolge des Feuchtigkeitsverlusts bilden sich Falten. Eine zu niedrige Umgebungstemperatur beeinflusst ebenfalls den Geschmack: Wird die Gurke unter 12 Grad Celsius gelagert, wird sie wässrig – aber auch weich, erklärt die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Bewahren Sie die Früchte nach dem Kauf daher nicht im Kühlschrank auf.

Schmeckt die Gurke bitter, obwohl Sie die oben genannten Tipps beachtet haben, hilft es, sie zu schälen. Denn in der Schale sowie an den Enden befinden sich die meisten Bitterstoffe.

Die Klassifizierung von Gurken ist kompliziert. Einige zählen sie zum Obst, andere wiederum zum Gemüse. Aus kulinarischer Sicht sind sie Gemüse, aus botanischer hingegen Obst – denn die Früchte enthalten Samen, die aus der Blüte der Gurkenpflanze wachsen, erklärt das European Food Information Council.

Möchten Sie die Salatgurke als Zutat für Ihren Salat verwenden, sollten Sie sie vorher ausdrücken. Der Grund: Sie enthält sehr viel Wasser, dadurch können der Salat und insbesondere das Dressing verwässern.

Das so gewonnene Gurkenwasser können Sie beispielsweise für ein Erfrischungsgetränk oder als Gesichtswasser verwenden.

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