Manchmal sind auf dem Blumenkohl kleine schwarze Punkte zu sehen. Ist das Gemüse dann noch genießbar oder sollte man es lieber direkt entsorgen?

Blumenkohl lässt sich nicht lange lagern. Im Kühlschrank hält sich das Gemüse etwa ein bis drei Tage. Bei falscher Lagerung kann es schnell verderben.

Sind die Röschen vom Blumenkohl locker oder bilden sogar schon Spalten und sind die grünen Blätter welk, ist das Gemüse nicht mehr frisch. Kleine, stecknadelkopfgroße, dunkelbraune oder schwarze Punkte bei Blumenkohl weisen auf Kohlschwärze, auch Alternaria genannt, hin. Das ist eine Pilzkrankheit, die sich schnell nach innen ausbreitet.

Ist der Blumenkohl von der Kohlschwärze befallen, hilft auch kein Rausschneiden der betroffenen Stellen mehr. Denn die Pilzkrankheit macht den ganzen Kopf ungenießbar, da die Schimmelpilze giftige Stoffe bilden können, die im Verdacht stehen, krebserregend zu sein.

Das Tückische: Neben den sichtbaren Stellen auf dem Blumenkohl gibt es ein unsichtbares Wurzelgeflecht des Pilzes im Inneren, weshalb das Herausschneiden der verschimmelten Stellen in der Regel nicht ausreicht.

Um einen frischen Blumenkohl zu erwischen, achten Sie beim Einkauf darauf, dass der Kopf fest, weiß und geschlossen ist. Die Blätter sollten grün und knackig sein.

Am besten essen Sie den Blumenkohl frisch. Lagern Sie ihn deshalb nur kurze Zeit im Kühlschrank und entfernen Sie seine grünen Blätter. Schneiden Sie den Strunk glatt ab, schlagen Sie ihn dann in Küchenpapier ein und legen ihn ins Gemüsefach. Blumenkohl sollte in jedem Fall lichtgeschützt aufbewahrt werden, da er sich sonst gelblich verfärben kann.

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