Irgendwo zwischen Mini-SUV und Crossover lässt sich das japanische Modell verorten. Anders als beim Aufbau zeigt es bei der HU aber klare Kante: Klassensieger. Mit ein paar Abzügen natürlich.

Wer sich einen SX4 S-Cross als Gebrauchtwagen zulegt, landet bei einem überdurchschnittlich robusten Fahrzeug. „Die Ergebnisse des kleinen Japan-SUV können sich sehen lassen“, schreibt der „Auto Bild TÜV-Report 2024“.

Mehr noch: Unter den Fahrzeugen, die zum ersten Mal bei der Kfz-Hauptuntersuchung (HU) vorfahren, ist er in der Auswertung des Reports sogar Klassensieger. Zwei Schwachstellen hat er trotzdem.

Der SX4 S-Cross verpackt mehr Gepäck als mancher Golf, hat einen kleinen Wendekreis und macht sich bei der HU laut TÜV-Report unter anderem mit soliden Antriebswellen und guten Bremskomponenten verdient: Hier ist er in allen Jahrgängen „besser als der Durchschnitt“ oder gleich gut. Überdurchschnittlich solide sind etwa die Bremsschläuche und die Abgasanlagen. Die Abgasuntersuchung (AU) stellt in der Regel keine Hürde dar.

Trotz der guten Gesamtbilanz hakt es manchmal: Fahrwerksseitig machen bei siebenjährigen Exemplaren zur dritten HU zu oft die Lenkgelenke schlapp. Die vordere Beleuchtung ist schon zum ersten Pflichtcheck in der Kritik – genauso der zu häufige Ölverlust an Motor und Getriebe. Ein Problem, das sich über die Jahre durchzieht.

Mit Verweis auf seine Pannenstatistik bescheinigt der ADAC dem japanischen Modell „sehr gute Zuverlässigkeit“. Lediglich Exemplare der Erstzulassungsjahre 2013 und 2015 landen „nur“ auf guten Plätzen. Einziger Pannenschwerpunkt ist demnach das Schaltgestänge, das bei Autos von 2013 und 2014 für Probleme sorgt.

Nach Angaben der Deutschen Automobil Treuhand (DAT) mit statistisch erwartbaren Kilometern – drei Preisbeispiele:

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