Polizei offenbart Motiv

Ermittler: Schüsse in München waren antiisraelischer Terrorangriff

14.03.2025 – 13:12 UhrLesedauer: 1 Min.

Terror im Herzen der Stadt (Archivbild): Am 5. September hatte ein 18-Jähriger am Karolinenplatz um sich geschossen. (Quelle: IMAGO/Revierfoto)

Rund ein halbes Jahr nach den Schüssen am Karolinenplatz offenbart die Münchner Polizei ihre Ermittlungsergebnisse.

Die Münchner Ermittler werten die Schüsse eines 18-Jährigen auf das israelische Generalkonsulat vor gut einem halben Jahr nach Abschluss ihrer Arbeit als antiisraelischen Terroranschlag. Islamistische Motive hätten bei dem Angriff des später von der Polizei erschossenen Österreichers wohl nur eine untergeordnete Rolle gespielt, teilten das bayerische Landeskriminalamt und die Generalstaatsanwaltschaft am Freitag in München mit.

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