Ärzte kämpften vergebens um ihr Leben

Schülerin stirbt nach Unglück bei Ausflug


14.05.2025 – 13:29 UhrLesedauer: 1 Min.

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Rettungshubschrauber in Tirol (Symbolbild): Das Mädchen wurde mit einem Helikopter ins Krankenhaus geflogen. (Quelle: IMAGO/Zoonar.com/Zoonar.com/zoonar/Markus Hötzel/imago)

Bei einer Wanderung fehlte auf einmal eine elfjährige Schülerin – dann wurde sie leblos entdeckt. Jetzt gibt es Nachrichten aus dem Krankenhaus.

Eine Schülerin, die in der vergangenen Woche in Tirol verunglückt ist, hat den Kampf um ihr Leben verloren: Wie verschiedene österreichische Medien übereinstimmend berichten, starb die Elfjährige im Krankenhaus.

Das Kind war in der vergangenen Woche während eines Schulausflugs auf einmal verschwunden. Laut Polizei war eine zwölfköpfige Schülergruppe mit einer Lehrperson am Donnerstag zu einer Wanderung entlang der Hachleschlucht in Imst in Österreich aufgebrochen. Gegen 16.10 Uhr bemerkte die Gruppe, dass das Mädchen fehlte.

Die Bergrettung und ein Helikopter starteten einen Sucheinsatz. Schließlich entdeckten die Einsatzkräfte die Schülerin im unteren Bereich der Schlucht. Dort lag sie regungslos im Wasser.

Die Hubschraubercrew zog die Elfjährige per Tau aus der Schlucht und flog das schwerstverletzte Mädchen ins Krankenhaus. Fünf Tage lang kämpften die Ärzte um das Leben des Kindes – am Ende vergebens. „Das Mädchen verstarb am Dienstag um 13.15 Uhr in der Innsbrucker Klinik“, zitiert die „Kronen-Zeitung“ einen Polizeisprecher.

In Heimatort Imst des Kindes herrscht tiefe Trauer. „Manchmal sind die kleinsten Sterne die, die am hellsten leuchten – und uns am tiefsten berühren“, heißt es in einem Statement der Jugendfeuerwehr, bei der sich die Elfjährige engagierte. „Mit ihrer Sanftmut, Fröhlichkeit und Hilfsbereitschaft hat sie unsere Gemeinschaft bereichert und viele Herzen berührt. Wir verlieren nicht nur ein engagiertes Jugendmitglied, sondern vor allem einen ganz besonderen Menschen.“

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