Was Sie dann tun sollten

Schnell erklärt: Sind quietschende Bremsen gefährlich?


Aktualisiert am 04.12.2024 – 12:59 UhrLesedauer: 2 Min.

Endlich Ruhe: Laute Bremsgeräusche können schwerwiegende Ursachen haben. (Quelle: Daniel Schäfer/imago-images-bilder)

Gegen quietschende Bremsen hilft oft ein ganz einfacher Trick. In anderen Fällen steckt ein ernsthaftes Problem dahinter. Woher das Geräusch kommt.

Ein dumpfes Schleifen, Vibrationen oder ein federndes Pedal: Probleme mit der Bremse machen sich durch verschiedene Signale bemerkbar. Das deutlichste Anzeichen dafür, dass mit der Bremse etwas nicht stimmen könnte, ist aber ihr lautes Quietschen. Woher kommt es? Und ist es immer ein Grund zur Sorge?

Beim Tritt aufs Bremspedal pressen sich die Bremsbeläge an die Bremsscheibe. Und wenn sich der Fuß vom Pedal löst, geben sie die Scheibe wieder frei – zumindest, wenn alles einwandfrei funktioniert. Wenn sich beide dann aber immer noch leicht berühren, entstehen Schwingungen – die Bremse quietscht.

Das Geräusch beziehungsweise das leichte Berühren kann verschiedene Auslöser haben. Meistens stecken Verschmutzungen durch Bremsstaub, Rost oder Schmutz dahinter. Dieser Dreck lässt sich behutsam wegbremsen. Auch eine gründliche Reinigung kann das Quietschen beenden.

Auch an Neuwagen sind laute Bremsen nichts Ungewöhnliches. Und kein Grund zur Sorge. Das Geräusch entsteht, weil Bremsscheiben und Beläge noch nicht richtig aufeinander eingespielt sind. In aller Regel verschwindet es nach kurzer Zeit.

Wenn das Quietschen aber hörbar bleibt, kann es andere Ursachen haben:

In diesen Fällen sollten Sie unbedingt eine Werkstatt aufsuchen, die das Problem beseitigt.

Übrigens: Abgefahrene Bremsen quietschen nicht. In der Regel erkennt man sie eher an einem dumpfen Schleifgeräusch.

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