In Bremen und „umzu“– noch nie gehört? Aber Feudel und pütscherich kennen Sie doch bestimmt, oder? Falls nicht, hier gibt es Nachhilfe im Fach „Bremisch“.

„Suppsack“, „inne“, Fümmf“ und „Bonschen“ – der Duden würde sagen: Alles falsch, korrigieren und ins Hochdeutsche übersetzen. Doch in Bremen wird halt kein Hochdeutsch gesprochen, sondern der Bremer Schnack, ein sogenannter Regiolekt. t-online nimmt Sie mit auf eine Reise durch die sprachlichen Besonderheiten der Hansestadt und erklärt die wichtigsten Begriffe. Denn: Wat mutt, dat mutt.

Bremisch wird vorwiegend in Bremen und Bremerhaven gesprochen, auch in den angrenzenden Regionen ist der Regiolekt gebräuchlich. Anders, als beispielsweise das Plattdeutsche, ist der Bremer Schnack aber keine eigene Sprache. Sein Verbreitungsgebiet ist relativ begrenzt, bereits im Bereich Delmenhorst sprechen die Menschen teilweise noch Oldenburger Platt.

Charakteristisch für den Bremer Dialekt ist, dass oft genuschelt wird, auch werden Buchstaben häufig „verschluckt“. So heißt Bremen auch nicht Bremen, sondern schlicht Brem – und fertig.

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