Am Glockengießerwall in Hamburg flogen am Sonntag die Fäuste. Zwei Gruppen gingen aufeinander los.

Fans des Hamburger SV und Teilnehmer einer Demonstration sind am späten Sonntagnachmittag vor dem Hauptbahnhof Hamburg aufeinander losgegangen. Ab 16 Uhr demonstrierten acht Menschen am Glockengießerwall „Für die Kinder in Gaza“. Um 17.55 Uhr wurde die Polizei über eine Schlägerei informiert, wie ein Sprecher der Polizei auf Anfrage mitteilte.

Sechs der Versammlungsteilnehmer und zehn HSV-Fans beleidigten sich demnach gegenseitig und gingen körperlich aufeinander los. Laut einem Reporter vor Ort sollen die Fußballfans die Demonstranten auch mit rassistischen Sprüchen beleidigt haben. Hierzu konnte der Polizeisprecher zunächst nichts sagen.

Die Polizei trennte die beiden Gruppen und nahm die Personalien aller Beteiligten auf. Dem Polizeisprecher lagen keine Informationen dazu vor, ob jemand bei dem Vorfall verletzt wurde.

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