Der Scheibenwischer quietscht und schmiert – möglicherweise ist jetzt eine Reinigung fällig. Wie das funktioniert, erfahren Sie hier.

Guter Durchblick ist wichtig beim Autofahren, vor allem bei Dunkelheit und Nässe. Die Scheibenwischer auf der Windschutz- und bei vielen Autos auch auf der Heckscheibe sollen dafür sorgen, dass das Wasser schnell vom Glas transportiert wird – und das am besten, ohne Streifen oder Schlieren zu hinterlassen. Doch was, wenn die Scheibenwischer die Sicht eher trüben als verbessern oder auch noch quietschen?

Ursachen für Schmierspuren und Quietschgeräusche kann es mehrere geben, unter anderem ein falsch eingestellter Scheibenwischer, eine schmutzige Front- oder Heckscheibe oder abgenutzte Gummilippen an den Scheibenwischern. Möglicherweise sind die empfindlichen, beschichteten Wischlippen aber einfach nur verschmutzt. Daher sollten Sie, bevor Sie einen Scheibenwischertausch in Betracht ziehen, zunächst eine Reinigung versuchen:

Sobald die Wischqualität nachlässt, sollten Sie die Wischerblätter überprüfen, alle sechs Monate sollten Sie sie je nach Bedarf mindestens reinigen. Leicht kombinieren lässt sich das mit der normalen Autowäsche.

Grundsätzlich rät der ADAC: Lieber einmal öfter wechseln als zu wenig – im Interesse eines guten Durchblicks und der Verkehrssicherheit. In der Regel sollten Sie die Scheibenwischer alle zwölf bis 24 Monate wechseln, da das Gummi auch ohne häufige Benutzung alt und hart wird.

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