Mit dem Hitchcock-Thriller „Frenzy“ wurde Barbara Leigh-Hunt bekannt. Jetzt ist die Schauspielerin im Alter von 88 Jahren gestorben.

Barbara Leigh-Hunt begann ihre jahrzehntelange Karriere zunächst auf Theaterbühnen. So machte sie sich in London unter anderem mit Auftritten am Old Vic Theatre und am Royal National Theatre einen Namen. 1965 war die Britin dann auch in einigen Fernsehproduktionen zu sehen, bevor sie 1972 den Sprung auf die große Leinwand schaffte: In Alfred Hitchcocks Thriller „Frenzy“ wurde sie zum Star. Insgesamt umfasst ihr filmisches Schaffen laut der Filmdatenbank „IMDb“ mehr als 65 Film- und Fernsehproduktionen.

Im Laufe ihrer Karriere stellte Barbara Leigh-Hunt immer wieder ihre Vielseitigkeit unter Beweis und arbeitete mit vielen bekannten Stars zusammen. In der Fernsehminiserie „Wagner – Das Leben und Werk Richard Wagners“ war sie zum Beispiel mit Schauspiellegende Richard Burton zu sehen, in der BBC-Reihe „Stolz und Vorurteil“ spielte sie an der Seite von Colin Firth. Jetzt richtet sich ihre Familie mit traurigen Nachrichten an die Öffentlichkeit.

Wie das US-Magazin „The Hollywood Reporter“ berichtet, gab ihre Familie in einer Traueranzeige den Tod bekannt: „Barbara Leigh-Hunt ist am 16. September im Alter von 88 Jahren friedlich zu Hause verstorben.“ Die Schauspielerin lebte zuletzt in der englischen Grafschaft Warwickshire. Sie wurde 88 Jahre alt. Die Hinterbliebenen bitten darum, von Blumengrüßen und Beileidsbekundungen abzusehen. Spenden zu ihrem Gedenken können hingegen an den Royal Theatrical Fund gerichtet werden.

2014 musste Barbara Leigh-Hunt den Tod ihres Mannes verkraften. Seit 1967 war sie mit dem Schauspieler Richard Pasco verheiratet. Er brachte einen Sohn mit in die Ehe, leibliche Kinder hatte Leigh-Hunt hingegen nicht.

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