Gerichtsurteil gefallen

Ruper Grint muss über zwei Millionen Euro zahlen


29.11.2024 – 19:04 UhrLesedauer: 1 Min.

Rupert Grint: Der Brite muss Steuern nachzahlen. (Quelle: Michael Loccisano)

Im Rechtsstreit zwischen Rupert Grint und der Steuerbehörde HMRC ist ein Urteil gefallen: Der britische Schauspieler wird zur Kasse gebeten.

Rupert Grint und die Steuerbehörde HMRC haben sich vor Gericht um Einnahmen des „Harry Potter“-Stars gestritten. Jetzt hat ein Gericht in London ein Urteil gefällt. Der Schauspieler muss 1,8 Millionen Pfund (knapp 2,2 Millionen Euro) Steuern nachzahlen. Das meldet die britische Nachrichtenagentur PA.

Rupert Grint war bereits 2019 zur Zahlung der Summe aufgefordert worden, nachdem HMRC eine Untersuchung seiner Steuererklärung für das Steuerjahr 2011/12 eingeleitet hatte. Der Schauspieler hatte von einem Unternehmen, das seine Geschäftsangelegenheiten verwaltete, 4,5 Millionen Pfund als „Gegenleistung für Rechte, Aufzeichnungen und Geschäftswerte“ erhalten. Seiner Meinung nach unterlagen diese Einkünfte der Kapitalertragsteuer. HMRC argumentierte, auf die Summe wäre Einkommensteuer fällig gewesen. Dem stimmte Richterin Harriet Morgan nun zu.

Der 36-jährige Rupert Grint spielte in acht Filmen Harry Potters besten Freund Ron Weasley, verkörperte damit eine der Hauptrollen. Mit elf Jahren stand er das erste Mal für die Buchverfilmung vor der Kamera, verdiente bereits in jungen Jahren Millionen. „Es war irgendwie lächerlich, was wir bekamen. Und ich muss zugeben, dass ich nicht genau weiß, wie viel ich verdient habe“, sagte er vor zehn Jahren dem britischen „Mirror“. Schätzungen zufolge bekam er für den ersten Film unter einer Million Euro, für das zweiteilige Finale dann aber 30 Millionen Pfund, umgerechnet etwa 36 Millionen Euro.

Rupert Grints Vermögen wurde laut der britischen Zeitung „Daily Mail“ vor zwei Jahren auf ungefähr 36 Millionen Pfund geschätzt.

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