Die Fußball-Europameisterschaft findet in Deutschland statt. In unserem Newsticker finden Sie alle wichtigen Meldungen rund um das Turnier.

Zum ersten Mal seit der Fußball-WM 2006 rollt der Ball im Rahmen eines internationalen Männerturniers wieder in Deutschland. Mit t-online haben Sie das aktuelle Geschehen jederzeit kompakt im Überblick.

Die Auswertung von Cristiano Ronaldos Herzschlag beim Einzug in das EM-Viertelfinale hat bemerkenswerte Ergebnisse offenbart. Der Hersteller eines Fitnessarmbandes, das biometrische Daten erhebt, veröffentlichte die Werte via X. Ronaldo ist Markenbotschafter des Herstellers und Medienberichten zufolge auch Investor.

Die veröffentlichte Grafik zeigt, dass Ronaldo vor dem Elfmeterschießen gegen Slowenien extrem ruhig wurde. Beim Abpfiff nach 120 Minuten wurden noch 170 Schläge pro Minute bei dem 39-Jährigen registriert. Als er beim ersten Elfmeter des Elfmeterschießens antrat, sank der Puls auf etwa 100 Schläge pro Minute. Er schnellte nach dem verwandelten Versuch auf etwas über 140 und beim entscheidenden Versuch von Bernardo Silva auf über 170.

Portugal war durch ein 3:0 im Elfmeterschießen in Frankfurt weitergekommen und spielt an diesem Freitag (21 Uhr im Liveticker bei t-online) gegen Frankreich um den Einzug in das Halbfinale.

Die Uefa hat am Donnerstagabend offenbar nicht nur Merih Demiral bestraft, sondern auch Jude Bellingham. Doch im Gegensatz zu Demiral kommt der englische Star anscheinend mit einer Geldstrafe davon, wie die „Bild“-Zeitung berichtet. Mindestens 20.000 Euro muss der Real-Profifußballer demnach für seine obszöne Geste zahlen, bei der er sich nach seinem Treffer in der 96. Minute zum zwischenzeitlichen 1:1 gegen die Slowakei mit der Hand in den Schritt gegriffen hatte.

Bellingham relativierte den kontroversen Torjubel auf X und betonte, dass es sich dabei um eine Witz-Geste gegenüber engen Freunden gehandelt habe, die beim Spiel anwesend gewesen seien. Die Strafe wird den Real-Star wohl wenig schmerzen, da er in Madrid wöchentlich rund 250.000 Euro verdient.

Spaniens Spielmacher Pedri hat sich vor dem EM-Viertelfinale gegen Deutschland über schlechte Erfahrungen mit Abwehrspieler Antonio Rüdiger beklagt. „Er ist ein schlagkräftiger Innenverteidiger und sehr gut, aber man muss keine Angst vor ihm haben“, sagte der 21-Jährige vom FC Barcelona bei Radio Marca. „Das mit seinem Kneifen erscheint mir ein Mangel an Respekt, weil es wehtut und nervt.“

Pedri und Rüdiger von Real Madrid kennen sich von ihren Aufeinandertreffen in der spanischen Liga. Der Spanier trifft am Freitag (ab 18 Uhr im Liveticker bei t-online) auch auf seinen Klubkollegen İlkay Gündoğan. Über Toni Kroos, der nach der EM wie schon zuvor bei Real seine Karriere beenden wird, sagte Pedri, dass er ihn bewundere: „Er ist eine Legende, er hat noch viel Fußball in den Beinen.“ Gleichzeitig hoffe er, „dass es sein letztes Spiel ist“.

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