Rolf Zuckowski erklärt seine unerschütterliche Zuversicht

Trotz weltweiter Krisen

Rolf Zuckowski erklärt seine unerschütterliche Zuversicht

28.12.2025 – 14:19 UhrLesedauer: 2 Min.

Liedermacher aus Hamburg (Archivbild): Rolf Zuckowski will seine Zuversicht nicht verlieren. (Quelle: Jens Kalaene/dpa/dpa-bilder)

Rolf Zuckowski blickt optimistisch in die Zukunft. Der Hamburger Liedermacher sieht einen Zusammenhang mit seiner Kindheit in der Nachkriegszeit.

Der bekannte Kinderliederkomponist Rolf Zuckowski hat seine anhaltende Zuversicht trotz weltweiter Krisen auf seine Erfahrungen als Nachkriegskind zurückgeführt. Der 78-jährige Liedermacher erklärte gegenüber der Deutschen Presseagentur, dass die in seiner Kindheit erlebte Hoffnung ihn bis heute präge.

Rolf Zuckowski wurde 1947 geboren und wuchs mit seinen Geschwistern in Hamburg auf. Er gehört zu den erfolgreichsten Kinderliederkomponisten und -interpreten Deutschlands. Sein Lied „In der Weihnachtsbäckerei“ zählt zu den bekanntesten Werken des Musikers.

Die Zuversicht seiner Eltern in schweren Nachkriegszeiten habe ihn nachhaltig beeinflusst, sagte Zuckowski. „Wir sind Nachkriegskinder, und unsere Eltern mussten in sehr schweren Zeiten mit uns in die Zukunft gucken“, sagte Zuckowski. „Das haben sie getan, und sie haben uns immer wieder deutlich gemacht, dass es gut ist, auf der Welt zu sein, und dass es irgendwie schon weitergehen wird. Und das steckt einfach in mir“, sagte er.

Trotz der aktuellen globalen Herausforderungen bleibe er optimistisch, betonte der Liedermacher. Er glaube daran, dass es für die nächste Generation weitergehen werde. Dennoch räumte Zuckowski ein, dass er manchmal tief durchatmen müsse, wenn unerwartete Ereignisse eintreten.

Der Musiker hat mit seiner Frau Monika drei Kinder und sechs Enkelkinder. In seiner Familie werde zwar über das Weltgeschehen gesprochen, aber nicht tiefgehend diskutiert, sagte Zuckowski. Der Musiker erklärte das so: „Das würde auch uns nicht sehr viel mehr Familie sein lassen. Familie muss auch sein, indem man das ganz persönliche Naheliegende miteinander bespricht und manchmal auch ohne Worte fühlt und denkt.“

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