„Dicker, glatzköpfiger, schlecht erzogener Tyrann“
Rod Steward teilt gegen „Masterchef“-Moderator aus
29.11.2024 – 00:37 UhrLesedauer: 1 Min.
Rod Stewart sorgt für Schlagzeilen, weil er den britischen TV-Moderator Gregg Wallace scharf kritisiert. Der Musiker wirft ihm vor, seine Frau in einer Kochshow gedemütigt zu haben.
Die britische Kochshow „MasterChef“ steht vor einem Umbruch: Der langjährige Moderator Gregg Wallace hat seinen Rücktritt angekündigt, weil Vorwürfe sexueller Belästigung gegen den 60-Jährigen laut wurden.
13 Personen erhoben einem Bericht der BBC zufolge Anschuldigungen über unangemessene sexuelle Kommentare, die sich über einen Zeitraum von 17 Jahren erstrecken. Die Produktionsfirma bestätigte demnach eine Untersuchung am Donnerstag. Wallaces Anwälte wiesen die Vorwürfe zurück.
Für zusätzlichen Wirbel sorgte der Rockstar Rod Steward, der in einem Instagram-Beitrag Wallace scharf kritisierte. „Gregg Wallace wurde also von MasterChef gefeuert. Ein guter Abgang“, schrieb Stewart und fügte hinzu: „Du hast meine Frau gedemütigt, als sie in der Show war, aber du hattest dieses Stück dann herausgeschnitten, nicht wahr?“
Penny Lancaster, Stewarts Ehefrau, soll die Sendung im Jahr 2021 unter Tränen verlassen haben, nachdem Wallace sie wegen einer Verzögerung beim Kochen gerügt und ihr Essen abgelehnt hatte.
Rod Stewart äußerte in seinem Beitrag weiter seine Verachtung für den Moderator: „Du bist ein dicker, glatzköpfiger, schlecht erzogener Tyrann. Jetzt hat das Karma zugeschlagen.“
Wallace präsentiert seit 2005 zusammen mit John Torode die beliebte Kochshow auf BBC One in Großbritannien sowie deren Ableger „Celebrity MasterChef“ und „MasterChef: The Professionals“.
