„Größenwahn“

Riesige Habeck-Aktion am Siegestor sorgt für Empörung


06.01.2025 – 23:21 UhrLesedauer: 1 Min.

Robert Habeck bei einem Wahlkampftermin. (Archivfoto) (Quelle: IMAGO/Chris Emil Janssen/imago)

Eine Projektion für Robert Habeck am Siegestor sorgt für Aufsehen. Die Polizei greift ein, die CSU spricht von „Größenwahn“. Was steckt dahinter?

Am vergangenen Freitag ist in München eine auffällige Wahlwerbung des Grünen-Kanzlerkandidaten Robert Habeck gestoppt worden. Auf das berühmte Siegestor war eine Projektion mit dem Slogan „Bündniskanzler“ geworfen worden.

Laut Angaben der Polizei verfügten die Betreiber der Aktion jedoch über keine gültige Genehmigung. Der „Bayerische Rundfunk“ berichtet, dass die Projektion daraufhin abgeschaltet wurde.

Ein Sprecher der Münchner Polizei erklärte am Montag gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“, dass derzeit geprüft werde, ob eine Genehmigung vorgelegen habe. Von Seiten der Grünen hieß es, dass ähnliche Aktionen auch in anderen deutschen Städten geplant seien. Die CSU zeigte sich empört: Generalsekretär Martin Huber sprach von „völligem Größenwahn“ und „einer neuen Dimension grüner Arroganz“.

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