Nach nur zwei Jahren Bauzeit

Renault liftet den Espace – mit sichtbarem Ergebnis


21.03.2025 – 10:19 UhrLesedauer: 2 Min.

Neues Gesicht: Der Renault Espace erhält eine optische Auffrischung. (Quelle: Renault)

Renault verpasst dem Espace ein Facelift. Vor allem beim Thema Optik gibt es einige größere Veränderungen beim Familien-SUV.

Der aktuelle Renault Espace hat mit seinem Namensgeber, einem cleveren Familienvan mit flexiblem Innenraumkonzept aus dem Jahr 1984, nur noch wenig zu tun – außer, dass auch er ideal für Familien geeignet ist: Dem Trend der Zeit folgend ist ein SUV mit bis zu sieben Sitzen aus ihm geworden. Nach zwei Jahren Bauzeit bekommt der Espace bereits ein Facelift: Mit überarbeiteter Frontpartie, erweitertem Optionsangebot und modifiziertem Hybridantrieb geht der Espace in den nächsten Lebensabschnitt.

Laut Hersteller sind mehr als ein Drittel aller Karosserieelemente bei dem 4,74 Meter langen Mittelklasse-SUV neu, darunter die Heckklappe und die Rückleuchten. Auffallend ist vor allem die Frontpartie mit dem umgestalteten Kühlergrill samt neuen Scheinwerfern. Das bisher integrierte Tagfahrlicht findet sich nun in einem eigenen Gehäuse, das die Form einer halbierten Raute bildet. Vorbild ist das auf gleicher technischer Basis stehende Marken-Flaggschiff Rafale.

Auf der Ausstattungsliste finden sich neue Posten wie das ebenfalls aus dem Rafale bekannte, hier 1,70 Meter und 1,13 Meter breite Glasdach mit elektrisch tönbaren Sonnenschutzelementen sowie ein Head-up-Display. Zudem ist nun ein kamerabasiertes System zur Fahrererkennung an Bord, das automatisch beispielsweise die Sitze auf die einsteigende Person ausrichtet – ein Novum bei der Marke. Renault hat außerdem die Schalldämmung und die Temperaturfühler der Klimaanlage verbessert und die Optik des Multimediasystems verändert. Geblieben sind die Allradlenkung und 32 Assistenzsysteme.

Auch geblieben ist die um 22 cm in der Länge verschiebbare und in der Neigung verstellbare zweite Reihe. Als Siebensitzer gibt es zwei zusätzliche Sitzplätze dahinter, die einzeln im Kofferraumboden verschwinden.

Einzige Antriebsoption bleibt ein insgesamt 200 PS starker Hybrid aus einem Dreizylinderbenziner (131 PS) und zwei E-Motoren. Zusammenspiel und Kraftübertragung steuert ein Multimode-Getriebe, das nun dank neuer Software schneller und sanfter schalten soll.

Preise nennt Renault nicht, bislang werden für den seit 2023 erhältlichen Familien-Crossover knapp 44.000 Euro fällig.

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