„Endlich mal gute Nachrichten“

Ralf Schumacher bejubelt Ampel-Aus – und entfacht hitzige Debatte


07.11.2024 – 09:09 UhrLesedauer: 2 Min.

Ralf Schumacher: Er setzt jetzt ein politisches Statement. (Quelle: BEAUTIFUL SPORTS/Erlhof/imago-images-bilder)

Am Mittwochabend kam es zum Bruch der Ampelkoalition. Ein Umstand, den Ex-Profirennfahrer Ralf Schumacher auf Social Media feiert.

Die Ampelkoalition ist am Ende. Am Mittwochabend kündigte Bundeskanzler Olaf Scholz an, Finanzminister Christian Lindner zu entlassen und am 15. Januar die Vertrauensfrage zu stellen. Auch weitere FDP-Minister verlassen die Regierung. Damit ist die Koalition zwischen SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen zerbrochen. Mehr dazu lesen Sie hier.

Jemand, den das zu freuen scheint, ist Ex-Profirennfahrer Ralf Schumacher. Der teilte auf seinem Instagram-Kanal den Screenshot eines „Bild“-Artikels mit der Überschrift „Aus! Aus! Die Ampel ist aus!“. „Endlich mal gute Nachrichten. Jetzt geht es wieder bergauf“, kommentierte der 49-Jährige die Schlagzeile und ergänzte ein lächelndes Emoji und ein Muskelarm-Emoji.

Das politische Statement Ralf Schumachers löste in der Kommentarspalte eine hitzige Diskussion aus. Während er von vielen Menschen Zuspruch erfuhr, hagelte es auch Kritik. „Gut? Das ist eine Katastrophe. Jetzt stürzt Deutschland komplett ins Chaos“, schrieb eine Person. „Manchmal ist es besser, nichts zu schreiben“, findet ein Follower. „Ralf, bitte konzentriere dich auf den Rennsport“, ist zudem zu lesen. Eine weitere Person betitelte Schumachers Beitrag als „peinliches Statement“, jemand merkte zudem an: „Oh, als Multimillionär ging es dir sicher auch echt schlecht.“

Die Antwort Ralf Schumachers auf letzteren Kommentar ließ nicht lange auf sich warten. „Was hat das mit den ganzen Problemen zu tun? Und auch die ganzen Arbeitsplätze, die zurzeit einfach auf dem Spiel stehen? Ist doch nur schlimm und es wird Zeit für neue Wege“, entgegnete er. Als Antwort auf einen weiteren Kommentar betonte er zudem: „Wie es nicht geht, haben wir leider die letzten zwei Jahre erlebt.“

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