Überraschung in Raabs ESC-Show
Teilnehmer lüftet Geheimnis um seinen berühmten Vater
Aktualisiert am 23.02.2025 – 12:56 UhrLesedauer: 2 Min.
Bei „Chefsache ESC“ wollte Jonathan Henrich zunächst nicht als „Sohn von“ vorgestellt werden. Am Samstag verriet er dann aber, wer sein Vater ist.
Nach seinem TV-Comeback im vergangenen Jahr hat Stefan Raab den deutschen Vorentscheid für den Eurovision Song Contest in seine Hände genommen. Am Samstagabend lief die dritte Ausgabe von „Chefsache ESC 2025 – Wer singt für Deutschland“ bei RTL.
Von den ursprünglich 24 Musikacts hatten es 14 ins Halbfinale geschafft. Unter ihnen: Jonathan Henrich. Der 24-Jährige konnte bei seinem ersten Auftritt in der vergangenen Woche die Jury aus Stefan Raab, Elton, Yvonne Catterfeld und Gastjuror Max Mutzke mit einer gefühlvollen Darbietung von Jvkes „Golden Hour“ am Klavier überzeugen.
Bereits damals war durchgesickert, dass der Musiker einen berühmten Vater hat. Wer das ist, wollte Jonathan jedoch nicht verraten. „Er möchte auf gar keinen Fall als ‚Sohn von‘ vorgestellt werden“, erklärte Moderatorin Barbara Schöneberger dem Publikum auch diesmal in der Sendung, überraschte dann aber mit der Ankündigung: „Jetzt lüftet er selbst das Geheimnis.“
„Mein Vater ist Olli Dittrich – Komiker, Schauspieler, Musiker und mein großes Vorbild seit ich denken kann“, erzählte Jonathan vor seinem Auftritt im Halbfinale. „Ich möchte trotzdem natürlich mein eigenes Ding machen können“, stellte er klar.
Tipps hat er sich bei seinem Vater aber mit Sicherheit geholt – schließlich trat dieser selbst schon einmal für Deutschland beim Eurovision Song Contest an. 2006 holte der „Dittsche“-Darsteller mit seiner Band Texas Lightning und dem Song „No No Never“ den 14. Platz.
Olli Dittrich saß auch bei der Raab-Show im Publikum. Wie stolz er auf seinen talentierten Nachwuchs ist, hatte er bereits im vergangenen Jahr bei einem gemeinsamen Auftritt in der „NDR Talk Show“ verraten. Jonathan sei ein „sehr begabter Musiker und schreibt ganz, ganz tolle Songs“, so der 68-Jährige.
Mit einem seiner eigenen Lieder trat Jonathan auch im Halbfinale von „Chefsache ESC 2025“ an. Er performte die Ballade „Golden Child“ – die bei der Jury allerdings nicht allzu gut ankam. „Ich finde, es ist ein toller Song. Für den ESC fehlt mir aber die eingängige Melodie“, urteilte Yvonne Catterfeld. „Mich hast du auch nicht komplett bekommen“, stimmte Gastjuror Max Giesinger zu. Stefan Raab sah das ähnlich. Am Ende schaffte es Jonathan nicht unter die neun Finalisten, die am 1. März um das Ticket nach Basel kämpfen.