Mit einer knapp vierstündigen Liveshow fiel bei Sat.1 der Startschuss der neuen „Promi Big Brother“-Staffel. Die Zuschauer waren aber schon nach zwei Stunden enttäuscht.

Das erste Aufeinandertreffen von Mike Heiter und Elena Miras wurde auch im Rahmen der ersten Livesendung regelmäßig angekündigt. Immer wieder stellten die Moderatoren Jochen Schropp und Marlene Lufen in Aussicht, dass die 32-Jährige in wenigen Minuten einziehen wird. Die Fans des TV-Formats zeigten sich davon zunehmend genervt.

Mit Kommentaren wie „Wie oft will Jochen noch Elena sagen?“, „Wenn noch einmal der Name Elena Miras fällt, schalte ich ab“ und „Ich weiß nicht, ob Jochen es schon erwähnt hat, aber ich spoiler mal: Elena zieht gleich ein“, äußerten zahlreiche Zuschauer auf dem Kurznachrichtendienst X ihren Unmut. Doch die Kritik ging noch weiter.

Während sich Sat.1 von der Konstellation Heiter, Lahouar und Miras reichlich Spannung versprach, konnte das Szenario bei den Zuschauern nicht punkten. Viele X-Nutzer fühlten sich dadurch in die vergangene „Promi Big Brother“-Staffel zurückversetzt: 2023 traf Daniela Katzenbergers Mutter Iris Klein auf ihren Noch-Ehemann Peter. „Das Hauptkonzept ist also wieder diese Nummer. Elena, Mike, Leyla: Also die Klein-Nummer 2.0“ und „Wollen die dann mit Mike und Elena die gleiche Cringe-Chose machen wie letztes Jahr mit Iris und Peter?“, fragten einige User.

Andere zweifelten hingegen daran, dass das Aufeinandertreffen von Mike Heiter und Elena Miras für die gewünschte Eskalation sorgen wird. „Die pushen das Elena-Mike-Thema so hoch in der Show und dann passiert nichts. Lach mich tot dann“ und „Wer glaubt, dass Mike und Elena da irgendwelche Geheimnisse ausplaudern oder irgendwas klären, der glaubt auch noch an den Weihnachtsmann“, lauteten nur einige Kommentare.

Elena Miras schlug in der virtuellen Pressekonferenz vor ihrem Einzug jedoch wenig friedliche Töne an: „Ich würde sagen, ich bin nicht böse auf Mike: Ich scheiße auf ihn! Es wird meine größte Herausforderung sein, ihm in die Augen zu sehen und zu vergessen, was er meiner Tochter angetan hat“, so die TV-Bekanntheit. Sie erläuterte in der Öffentlichkeit bereits mehrfach, dass ihr Ex sich nicht ausreichend um die sechsjährige Aylen kümmere.

Doch nicht nur das Liebesdreieck fiel beim „Promi Big Brother“-Publikum durch, auch die Moderation von Jochen Schropp und Marlene Lufen kam bei den X-Nutzern nicht gut an. „Marlene passt viel besser zum ‚Frühstücksfernsehen‘ und Jochen war früher auch viel besser, lockerer, ist irgendwie auch voll weg“, stellte ein Beobachter fest.

Andere Zuschauer zogen wenig schmeichelhafte Vergleiche zum RTL-Dschungelcamp: „Selbst die lauesten Moderationstexte vom Dschungelcamp waren amüsanter als die völlig belanglosen Sprüche von Marlene und Jochen“ und „Schropp und Lufen fehlt so vieles, was Zietlow und Köppen haben“, war auf X zu lesen. Das Duo führt seit 2018 durch die Liveshows von „Promi Big Brother“.

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