Polizisten klagen beim Schießtraining über Unwohlsein – Klinik

Auch Übelkeit und Hautreizungen

Beim Schießtraining in Berlin: Polizisten klagen über Unwohlsein


19.12.2025 – 08:09 UhrLesedauer: 1 Min.

Schießtraining (Archivbild): In Berlin sind mehrere Personen der Polizei wegen Unwohlsein in ein Krankenhaus gekommen. (Quelle: IMAGO/YAY Images)

Zwölf Nachwuchskräfte der Polizei üben das Schießen mit der Waffe. Plötzlich wird ihnen schlecht – die Feuerwehr rückt an. Und der Nachmittag endet für die Polizisten im Krankenhaus.

In Berlin sind am Donnerstagnachmittag mehrere Nachwuchskräfte der Polizei und ein Schießtrainer in eine Klinik gebracht worden. Sie klagten beim Schusstraining an der Polizeiakademie über Unwohlsein, teilt die Behörde in einem Video auf dem Kurznachrichtendienst X mit. Außerdem hätten sie über „Übelkeit und Hautreizungen“ geklagt. Betroffen waren den Angaben zufolge insgesamt 13 Personen.

Kollegen der Polizeiakademie hätten die Feuerwehr gegen 15 Uhr alarmiert, die zum Einsatzzentrum und zum Schießstand gekommen sei, so Polizeisprecher Florian Nath in dem Video. Warum die Beschwerden aufgetreten sind, soll nun das kriminaltechnische Institut des Landeskriminalamts klären.

Die Ursache sei sofort untersucht worden. Zunächst hätten aber keine Schadstoffe in der Luft festgestellt werden können. Es gebe zudem keinerlei Hinweis „auf eine Fehlfunktion der Schießanlage oder den Austritt von gefährlichen Stoffen“.

Die zwölf betroffenen Nachwuchskräfte seien zusammen mit dem Schießtrainer vorsichtshalber in eine Klinik gebracht und von Ärzten untersucht worden.

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