Tesla-Fahrer stirbt in Klinik

Blaulichtfahrt endet für Autofahrer tödlich


03.12.2025 – 16:43 UhrLesedauer: 1 Min.

Ein Polizeifahrzeug in Gelsenkirchen (Symbolbild): An einer Kreuzung kam es zum folgenreichen Zusammenstoß. (Quelle: Frank Oppitz/imago)

Ein Polizei-Transporter fährt mit Blaulicht und Martinshorn über eine Kreuzung, dann kracht es. Zurück bleibt ein Trümmerfeld. Es gibt Verletzte – und einen Toten.

Bei einem schweren Verkehrsunfall mit einem Polizeiwagen in Gelsenkirchen ist ein Autofahrer tödlich verletzt worden.

Nach Angaben der Polizei war der Wagen am Mittwochvormittag mit Blaulicht und Martinshorn unterwegs, als die Beamten auf einer Kreuzung mit einem Tesla kollidierten. Der 52-jährige Tesla-Fahrer wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht, wo er kurz darauf starb.

Die drei 24, 25 und 30 Jahre alten Beamten wurden bei dem Zusammenprall leicht verletzt. Aus Neutralitätsgründen hat die Polizei in Krefeld die weiteren Ermittlungen übernommen.

Viele Fragen sind derzeit noch ungeklärt, wie ein Sprecher t-online sagte. So sei etwa unbekannt, ob die Ampel für die Polizisten Rot oder Grün zeigte. Unklar ist auch, wohin die Beamten unterwegs waren – und welcher der drei Beamten am Steuer saß.

Polizisten im Einsatz haben – sofern Martinshorn und Blaulicht eingeschaltet sind – besondere Rechte. Einsatzfahrzeuge dürfen sich dann über Verkehrsregeln hinwegsetzen. Allerdings müssen die Beamten dabei besonders vorsichtig vorgehen. Die öffentliche Sicherheit muss laut Gesetz jederzeit beachtet werden.

Aktie.
Die mobile Version verlassen