Polizei erschießt Hund in Berlin-Neukölln

Vorfall bei Razzia

Polizei erschießt Hund in Neukölln

Eigentlich sollte es eine normale Durchsuchung werden. Doch dann treffen Polizisten im Treppenhaus auf einen aggressiven Hund. Die Situation eskaliert.

Bei einer Razzia in Berlin-Neukölln haben Polizisten einen angreifenden Hund erschossen. Bei dem Vorfall wurde auch ein Beamter verletzt.

Nach Angaben der Polizei lief das Tier am Dienstag frei im Treppenhaus eines zu durchsuchenden Lokals in der Kirchhofstraße umher. Plötzlich habe der Hund die Einsatzkräfte angegriffen, hieß es von der Polizei. Die Beamten hätten daraufhin ihre Dienstwaffen gezogen und mehrere gezielte Schüsse auf das Tier abgegeben.

Ein Polizist erlitt bei dem Einsatz eine leichte Verletzung am Bein. Nach ersten Erkenntnissen wurde er von einem abgeprallten Projektil getroffen.

Die Polizei bat auf dem Kurznachrichtendienst X um Verständnis für die „schwierige Entscheidung“ ihrer Kollegen. Wie bei jedem Schusswaffengebrauch wird der Vorfall nun von der Kriminalpolizei untersucht.