Verbotener Kontakt

Neue Ermittlungen gegen Sohn von Mette-Marit

Aktualisiert am 14.12.2024 – 04:11 UhrLesedauer: 1 Min.

Mette-Marits Sohn Marius Borg Høiby ist bislang noch auf freiem Fuß. (Archivbild) (Quelle: Lise Aserud/NTB/AP/dpa-bilder)

Der Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit hat schon wieder mit der Polizei zu tun. Er soll gegen eine Auflage verstoßen haben.

Erneut ermittelt die Polizei gegen Marius Borg Høiby, den Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit. Laut einem Polizeisprecher geht es um einen möglichen Verstoß gegen ein Kontaktverbot. Die Anwältin von Høibys Ex-Freundin bestätigte, dass ihre Klientin vernommen und Beweise sichergestellt wurden. Høibys Anwalt betonte, sein Mandant sehe keinen Verstoß gegen das Kontaktverbot.

Seit diesem Sommer gibt es wiederholt Vorwürfe gegen Høiby, darunter mutmaßliche Körperverletzung und Sachbeschädigung. Im August gestand er ein, unter Alkohol- und Kokaineinfluss gegenüber seiner damaligen Freundin gewalttätig geworden zu sein und Gegenstände in ihrer Wohnung beschädigt zu haben.

Kürzlich kamen weitere Anschuldigungen über mutmaßliche Sexualdelikte hinzu, die Høiby abstreitet. Er war eine Woche in Untersuchungshaft und wurde am 27. November freigelassen. Danach begab er sich laut seinem Anwalt in Behandlung.

Marius Borg Høiby ist der älteste Sohn von Mette-Marit und Stiefsohn von Kronprinz Haakon. Obwohl er zur Königsfamilie gehört, trägt er keinen Prinzentitel und ist kein offizielles Mitglied des norwegischen Königshauses. Bisher sind die Vorwürfe gegen ihn lediglich Anschuldigungen; Anklage wurde in keinem Fall erhoben.

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