Ski alpin im hohen Norden

Pech im Nebel: 1860-Star scheitert an den Nerven

17.11.2024 – 14:07 UhrLesedauer: 1 Min.

Linus Straßer: Der deutsche Skifahrer startet für den TSV 1860 München. (Quelle: IMAGO/GEPA pictures/ Harald Steiner/imago)

Linus Straßer hat das erste Ausrufezeichen der neuen Ski-Saison verpasst. In Levi hatte er nach dem ersten Lauf das Podest im Blick, fiel dann aber zurück.

Skirennläufer Linus Straßer hat im ersten Weltcup-Slalom des Winters eine Podestplatzierung verpasst. Der 32-Jährige vom TSV 1860 München landete im finnischen Levi trotz der viertbesten Zeit im ersten Durchgang auf dem siebten Platz, sein Rückstand aufs Podium betrug 0,61 Sekunden. Der Sieg auf der Piste 170 km nördlich des Polarkreises ging am Sonntag an Clement Noel aus Frankreich.

Der Olympiasieger von 2022 sicherte sich den ersten Platz mit 0,80 Sekunden Vorsprung vor Henrik Kristoffersen aus Norwegen und dem Schweizer Loïc Meillard (+0,95 Sekunden). Rückkehrer Lucas Pinheiro Braathen, der nach einem Jahr Pause und dem Abschied vom norwegischen Verband für Brasilien startet, fuhr auf den vierten Platz.

Deutlich schlechter verlief das Comeback im Slalom-Weltcup für Marcel Hirscher. Der achtmalige Gesamtsieger aus Österreich, der nun für die Niederlande startet, hatte als 46. den zweiten Durchgang verpasst und sprach im Anschluss von einer der „schlechtesten Slalom-Fahrten“ seines Lebens.

Für den Deutschen Skiverband (DSV) kam neben Straßer nur Adrian Meisen (Garmisch) in den zweiten Durchgang, schied dort aber aus. Sebastian Holzmann (Oberstdorf/34.) verpasste das Finale, Anton Tremmel (Rottach-Egern) war im ersten Lauf ausgeschieden.

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