Pavlović soll wegen Erkältung gegen Stuttgart fehlen

Duell gegen Stuttgart

Bayern-Star fällt offenbar für Topspiel aus

Dem FC Bayern fehlt Joshua Kimmich im Duell gegen Stuttgart. Nun fällt offenbar ein weiterer Mittelfeldspieler aus.

Dem FC Bayern gehen die Profis in der Zentrale aus. Wie ein Reporter der „tz“ erfahren haben will, verpasst auch Aleksandar Pavlović den Bundesliga-Kracher am Freitagabend gegen den VfB Stuttgart. Der 20-Jährige falle demnach aufgrund einer Erkältung aus. Auch Pay-TV-Sender Sky berichtet von Pavlovićs Ausfall. Zudem soll auch Sacha Boey wegen Krankheit nicht zum Einsatz kommen können.

Für Trainer Vincent Kompany würde die Auswahl mit einem Ausfall Pavlovićs geringer werden. Denn auch Joshua Kimmich wird das Süd-Derby in München wegen einer Sehnenreizung im Oberschenkel verpassen. „Wenn heute nicht noch irgendwie ein Wunder passiert, ist dieses Spiel für ihn zu früh“, berichtete Kompany vor dem Abschlusstraining am Donnerstag.

Ein Klagelied stimmte der Trainer aber nicht an. „Wir werden das lösen mit unserem Kader. Joshua ist nicht der Erste, der ausfällt“, brachte Kompany in Erinnerung. Allerdings muss der Coach seine Startelf erstmals in seiner Amtszeit beim FC Bayern ohne Kimmich formieren.

Zur Auswahl stehen Kompany noch Konrad Laimer, der zuletzt als Rechtsverteidiger fungierte, João Palhinha, der seit Anfang Februar und dem Duell gegen Holstein Kiel (4:3) nicht mehr auf dem Platz stand, sowie Routinier Leon Goretzka. Derweil kann Kompany auch wieder auf Harry Kane setzen. Der Torjäger soll nach einer Wadenblessur wieder von Anfang an spielen.

Für die Bayern ist die Partie gegen den VfB der letzte Test vor dem Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League gegen Bayer Leverkusen. Ein Sieg würde das Selbstvertrauen stärken und auch den Vorsprung von acht Punkten auf die „Werkself“ weiter ausbauen. Zudem sollen nach der großen Feier zum 125. Geburtstag des FC Bayern am Mittwochabend „die Fans und der Verein weiterfeiern können ins Wochenende“, sagte Kompany: „Also, wir wissen, was wir zu tun haben!“