Auch zu Radfahrern

ADAC rückt in Hessen häufiger aus

Aktualisiert am 11.03.2025 – 20:19 UhrLesedauer: 1 Min.

Pannenhelfer des ADAC (Archivbild): In Hessen waren sie 2024 häufiger als im Vorjahr im Einsatz. (Quelle: Hannes P. Albert/dpa/dpa-bilder)

Die Pannenhelfer des ADAC sind in Hessen im vergangenen Jahr häufiger gerufen worden. Ein Problem forderte sie vor allem.

Die Zahl der Einsätze des ADAC bei Autopannen in Hessen hat im vergangenen Jahr zugenommen. Die Pannenhelfer rückten in dem Bundesland zu 345.142 Einsätzen aus, wie der ADAC Hessen-Thüringen mitteilte. 2023 waren es noch 335.748 Einsätze gewesen. Es gab somit einen Anstieg um rund 2,8 Prozent.

Auch bundesweit ging der Trend mit mehr als 3,6 Millionen Einsätzen nach oben. Der häufigste Grund in rund 45 Prozent der Fälle sei eine defekte oder leere Batterie gewesen, gefolgt von Motorschäden mit 22 Prozent, hieß es.

Mit der zunehmenden Zahl an Elektroautos auf den Straßen steigt laut ADAC auch die Zahl der E-Auto-Pannen. 43.678 entsprechende Einsätze gab es den Angaben zufolge. Das entspricht einem Plus von 46 Prozent gegenüber 2023. Auch bei den E-Auto-Besitzern war eine defekte Starterbatterie die häufigste Pannenursache.

Laut dem Automobilclub werden die Pannenhelfer, die auch „gelbe Engel“ genannt werden, immer öfter auch von Fahrradfahrern gerufen. In mehr als zwei Dritteln der Fälle sei hier ein defekter Reifen Grund für den Notruf, hieß es. Immer mehr ADAC-Mitglieder nutzen demnach den digitalen Notruf per App.

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